Wiesen für Insekten statt Rasen fürs Auge: Berlin verwildert – zum Wohle der Natur
Bezirke und Wohnungsgesellschaften organisieren die Grünpflege neu. Zugleich wächst der Aufwand, um Straßenbäume durch die Klimakrise zu bringen.
| Update:
Der letzte stadtweite Regen in Berlin ist genau einen Monat her. Aus Grünflächen sind Gelbflächen geworden, obwohl der Sommer erst beginnt. Einige allerdings sind noch erstaunlich grün oder sogar bunt – nämlich die, die bisher nicht gemäht wurden. Eine Umfrage unter Bezirken und Wohnungsbaugesellschaften ergab, dass die Grünpflege vielerorts neu organisiert wird: Viel Wasser gibt’s nur noch ausnahmsweise, teils hilft Hightech beim Gießen und gemäht wird deutlich seltener und anders als früher. Die Stadt sieht dadurch nicht gepflegter aus, aber soll so der Klimakrise trotzen.
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