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Kinder auf dem Schulweg.

© dpa / dpa / Peter Kneffel

Verkehrsberuhigung in Berlin-Friedrichshain: Anwohnende fordern „Kiezblock“

Rund um die Modersohnstraße gibt es zu viel Durchgangsverkehr und unsichere Schulwege. Das beklagen Anwohnende und fordern einen verkehrsberuhigten Kiez.

Anwohnende vom Modersohnkiez haben der Bezirksverordnetenversammlung 1300 Unterschriften und einen Einwohnerantrag übergeben. Darin fordern sie, dass ihr Kiez ein sogenannter Kiezblock werden soll.

Der Modersohnkiez liegt in Friedrichshain zwischen der Warschauer Straße, der Stralauer Allee und dem Markgrafendamm, nicht weit vom Ostkreuz entfernt. Mit dem Antrag fordern die Anwohnenden, dass der Durchgangsverkehr nicht mehr durch ihren Kiez fährt.

Des Weiteren wird im Antrag unter anderem eine Fahrradstraße auf der Modersohnstraße und eine verkehrsberuhigte Schulzone rund um die Emanuel-Lasker-Schule gefordert („um endlich die Sicherheit der Kinder gegenüber dem Autoverkehr zu priorisieren“). Außerdem soll der Bürgergarten Laskerwiese ausgebaut und um die Bödikerstraße erweitert werden.

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Nach der Öffnung des 16. Bauabschnitts der A100 droht dem Modersohn-Kiez laut der Initiative „das komplette Verkehrschaos“. Die Verkehrssituation vor der Emanuel-Lasker-Gemeinschaftsschule sei bereits jetzt problematisch, auf der Modersohnbrücke drängten sich die Fußgänger:innen und Radfahrer:innen auf engstem Raum. Ob das Begehren Kiezblock im Modersohnkiez umgesetzt wird, entscheidet das Votum der BVV.


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