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Gelbe Tonne, gelber Sack.

© Senat,dpa

Tschö, du Sack!: Die Gelbe Tonne rollt auf Berlin zu

Nächsten Monat sind die ersten drei Berliner Bezirke dran mit der Umstellung. Zerrissene Säcke sind dann Geschichte. Ärger gibt es aber um alte Tonnen und die Größe der Neuen.

| Update:

Tschö, du Sack! Die Gelbe Tonne rollt nächsten Monat nach langer Planung auf die ersten Berliner Haushalte zu. Betroffen sind wie berichtet 200.000 Haushalte in den Einfamilienhaus- und Siedlungsgebieten, die bisher ihren Müll in Säcke stopfen mussten. Und Spandau ist bei der ersten Umtauschaktion dabei. Damit sind die gelben Säcke in Berlin Geschichte, die bisher am Gartenzaun baumeln und gerne – ratsch, schepper, ploing! – von Tieren in der Nacht aufgerissen werden. Waschbär, Füchse und Krähen müssen sich künftig woanders Futter suchen.

„Die neuen Tonnen fassen 240 Liter und verfügen über einen schwarzen Korpus mit gelbem Deckel“, teilte die Umweltverwaltung um Manja Schreiner, CDU, mit. Die Umstellung von der Sack- auf die Behältersammlung in den betroffenen Gebieten erfolgt gebietsweise.

Los geht es ab Juli nicht nur in Spandau, sondern auch in den Nachbarbezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf. Es folgen laut Senat Reinickendorf, Pankow sowie Mitte im August. Im September starte die Umstellung in Friedrichshain-Kreuzberg, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln. Im Oktober sind Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick dran. Der Abfuhrrhythmus für die Wertstoffabfälle bleibe unverändert.

Alte Tonnen können wie im Mai im Tagesspiegel-Newsletter „Checkpoint“ berichtet nicht mehr verwendet werden und müssen entsorgt werden. Aus versicherungstechnischen Gründen würden nur noch von Alba beschaffte Tonnen geleert, hatte der Entsorger auf Tagesspiegel-Nachfrage mitgeteilt.

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Auch der Wunsch nach kleineren Tonnen kann offenbar nicht erfüllt werden. Manche Anwohner benötigen so große 240-Liter-Tonnen nicht. Die normalen Standardtonnen für Hausmüll, Bio und Papier in den Einfahrten fassen 120 Liter. Es gibt auf Wunsch aber auch größere Modelle.

Bei Fragen zur Umstellung der Wertstoffsammlung in den Siedlungsgebieten können sich Anwohnerinnen und Anwohner an die Servicecenter von Alba (Telefon 030 / 35182 351) und BSR (Tel. 030 / 7592 4900) wenden, teilte der Senat noch mit.

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