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Blick aufs Rathaus Spandau, rechts im Bild ein Stück vom Bahnhof Spandau.

© André Görke

Tolle Nachbarn, engagierte Kieze, Ärger am Rathaus: Und hier die Corona-News für Spandau

Über 100.000 Impfungen in Havelhöhe: Hier dankt der Chef der Corona-Ambulanz der Nachbarschaft – vom Pizzabäcker bis zur Socken-Strickerin.

Corona in Berlin-Spandau: der Ticker. Hier der Tagesspiegel-Blog zu Corona in Berlin – und hier wichtige News als Leseprobe aus dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau: Den lesen Sie zuerst immer hier leute.tagesspiegel.de.

1.) "Tee, Pizza, Socken, Dankeskarten" Danke aus Havelhöhe. Großartig, was der Chef der Berliner Corona-Ambulanz in Havelhöhe erzählt. Neulich bat Malik Böttcher im Spandau-Newsletter um Hilfe, weil er in Sorge war um die frierenden Menschen in der langen Warteschlange. Und siehe da: Dr. Böttchers Hilferuf im Newsletter wurde erhört.

„Mittlerweile steht ein Zelt vor der Corona-Ambulanz und die Gasag verteilt täglich warmen Tee an die Wartenden und hilft nach dem Motto: ‚Gemeinsam gegen Corona'“, berichtet mir jetzt Böttcher aus dem Kladower Krankenhaus.

„Auch kommen jetzt viele Privatpersonen und bringen Kuchen oder spenden Regenschirme, die wir an die Wartenden verleihen können.“ Und das ist nicht alles: Lesen Sie mal, was ein Pizzabäcker aus Gatow und eine Strick-Königin aus Kladow so machen: Die ganze Geschichte gibt es jetzt im Spandau-Newsletter.

2.) Berlin-Kladow sammelt bis 19. Dezember für Corona-Klinikpersonal. Das hier kommt noch fix von Gerit Probst rein. Sie ist die Stadtteilkoordinatorin in Gatow und Kladow und war neulich Interview-Gast hier im Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel. Jetzt sammelt sie bis 19. Dezember für ein Dankeschön an die Pflegekräfte und hat mir geschrieben: „Ich sehr hoffe, dass unsere neue Aktion ein großer Erfolg wird – auch um etwas symbolische Strahlkraft zu entfalten. Denn was wären wir nur ohne Havelhöhe?“ Und weiter: „Manche unter uns haben ihre Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft zum Beruf gemacht, indem sie einen Pflegeberuf ergriffen haben, pflegen Kranke, spenden Trost, retten Leben und begleiten sogar in den Tod. Auch in der Advents- und Weihnachtszeit leisten sie wieder unzählige Überstunden...“

Gerade eben hat sie die Spendenseite freigeschaltet mit Konto und Kontakt: sz-gatow-kladow.de/ein-stadtteil-sagt-danke. Und im Kladower Fahrradladen (alte Dorfpost) steht eine Spendenbox.
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[260.000 Abos: Die Tagesspiegel-Newsletter für Berlins 12 Bezirke gibt es jetzt hier leute.tagesspiegel.de]

Malik Böttcher, Chef der Coronaambulanz, und das Impfzentrum in Havelhöhe.
Malik Böttcher, Chef der Coronaambulanz, und das Impfzentrum in Havelhöhe.

© privat, André Görke

3.) Corona in der Klosterstraße: tägliche Impfung in den Arcaden. Spandaus neue Bürgermeisterin Carola Brückner, SPD, kam dann auch noch über die Straße und nahm die neue Impfstelle im Einkaufszentrum in Betrieb. Die hatte Gesundheitsstadtrat Oliver Gellert, Grüne, hier im Spandau-Newsletter vor einer Woche bereits angekündigt („Wir können dort über 400 Leute am Tag impfen“). Die Öffnungszeiten sind Montag bis Samstag, 10-17 Uhr. Verimpft wird Moderna und Betreiber der Impfstelle ist der Malteser Hilfsdienst. Die Impfstelle kann in der Regel spontan aufgesucht werden; für Termine gibt’s eine Online-Seite oder die Impfhotline unter Telefon 9028 2200.
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4.) Corona-Service. Mit etwas Glück gibt’s auch immer wieder freie Impftermine in der Corona-Ambulanz in Havelhöhe: Gucken Sie hier mal bei Doctolib. Freie Termine zum Impfzentrum am  Messegelände finden Sie hier und freie Termine zum Impfzentrum Tegel finden Sie hier. Oder fragen Sie Ihren Hausarzt.
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5.) Corona-Check der Polizei am Rathaus. Die Altstadt-Polizeiwache hat rund um den U-Bahnhof Rathaus Spandau einen 3G-Sondereinsatz gehabt. Bilanz? „Reaktionen: Dankbarkeit und Verständnis. Viele hatten schon vor der Kontrolle Ausweis & Handy gezückt. Kontrolliert wurden etwa 900 Personen – 5 Leute hielten sich nicht an 3G.“
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6.) Die Inzidenz in Berlin sinkt. Aber Spandau liegt ganz vorn in der Tabelle. Bei den 40- bis 50-Jährigen liegt Spandau zu Wochenbeginn mit einer Inzidenz von 660 deutlich vor allen anderen Bezirken auf dem schlechtesten Platz. Kein Applaus. – Quelle: Lagebericht Spandau
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7.) Kontaktverfolgung weiter reduziert. Die Berliner Gesundheitsämter haben die Kontaktverfolgung massiv zurückgeschraubt. Kontaktpersonen werden nur dann vom Amt ermittelt und informiert, wenn der Infizierte älter als 65 Jahre ist oder jünger als 18. Die ganze Geschichte mit den Details lesen Sie hier im Tagesspiegel. Hintergrund sind die hohen Fallzahlen und die damit einhergehende Überlastung der Gesundheitsämter.
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8.) Weihnachtskirmes vorm Rathaus ist jetzt dicht. Der Weihnachtsrummel (11 Buden) steht in prominentester Lage und ist was für echte Fans. Zuletzt gab’s Verwunderung wegen der Menschenmengen vor den Spielautomaten und Glühweinbüdchen, weil anderswo Zäune, Sicherheitspersonal, Maskenpflicht, Coronacheck nötig sind. Vorbei. Das Ordnungsamt um Spandaus Stadtrat Gregor Kempert, SPD, hat den Markt am Montag, 13 Uhr, dicht gemacht und das auch gleich im aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau erklärt.

Die Veranstalter um Rummelkönig Thilo-Harry Wollenschläger sind natürlich sauer und enttäuscht. Allerdings liegt der Spielraum bei null, so der Stadtrat. Genehmigt war der Mini-Rummel als Straßenfest und hieß „Wintertreff“. Die neue Vorschrift schreibe nun mal vor, erklärt mir Interims-Ordnungsstadtrat Kempert, dass u.a. der Impfstatus überprüft werden muss. „Und dies ist nur in eingezäunten Flächen möglich." Die ganze Geschichte dazu wie immer zuerst und kompakt im Spandau-Newsletter.

[Sie interessieren sich für Spandau und wollen mehr lesen? Gerne! Den Spandau-Newsletter gibt es hier in voller Länge leute.tagesspiegel.de]

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Und hier einige der Themen, die Sie im aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Spandau finden.

- Der Chef der Corona-Ambulanz Havelhöhe bat im Newsletter um Hilfe - und die Reaktionen waren großartig: "Anwohner und Vereine halfen prompt mit heißem Tee, Pizza, Kuchen, Dankeskarten..." Und Kladower Nachbarinnen und Nachbarn sammeln Spenden für Klinikpersonal.

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