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Bildkombination mit freiem und beparktem Gehweg in der Garibaldistraße in Berlin-Wilhelmsruh.

© Arne Baron

Mobilitätsgesetz missachtet: Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Berliner Stadträtin

Verkehr und mehr in unseren Berliner Bezirks-Newslettern, donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Vorschau hier.

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Aus dem Bezirk PANKOW (mit Prenzlauer Berg u.a.) schreibt Christian Hönicke:

  • Im Streit um Gehweg-Parkplätze in Wilhelmsruh sieht sich die zuständige Bezirksstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) nun mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde konfrontiert. Diese "wurde zur weiteren Bearbeitung an unser Rechtsamt übermittelt", bestätigte das Pankower Bezirksamt. "Das Rechtsamt hat Frau Anders-Granitzki um Stellungnahme und Aktenübersendung gebeten." Die formale Beschwerde hat ein Anwohner eingelegt. Er beklagt, dass die Freigabe des frisch sanierten Gehwegs in der Garibaldistraße für parkende Autos gegen das neue Berliner Mobilitätsgesetz verstößt. "Es geht konkret um den Fall des bewussten Bruch des Gesetzes bei der Umverteilung von öffentlichem Raum des Umweltverbundes zugunsten des motorisierten Individualverkehrs", schrieb er in der Begründung. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
  • Jungs, hier kommt der Masterplan: Der finale Entwurf zum „Pankower Tor“ wird vorgestellt – wir zeigen ihn und sagen, wie es weitergeht
  • Naturschutzbund kritisiert Behörden: Pankower Landschaftsschutzgebiet soll endlich echtes Naturschutzgebiet werden
  • Gemeinschaftsgarten "Peace of Land" muss umziehen: Bezirk reagiert verwundert auf Flächenwunsch in der Innenstadt
  • „Familienvater-Masche“: Weitere Bewohner kämpfen gegen Apartment-Investor
  • Impfen statt „Spazieren“: Grüne, Linke und SPD rufen zu großer Gegendemonstration in Karow auf

Aus FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG schreibt Corinna von Bodisco:

  • „Die Freiflächen sollen möglichst vielen zugutekommen" – ein 60-Meter-Holzhochhaus für den Holzmarkt
  • „Ehrenmord“ von Hatun Sürücü jährte sich zum 17. Mal – Arbeitskreis gegen Zwangsverheiratung gedenkt
  • Aufruf: Gebrauchte Laptops mit Ladekabel für das Projekt „Alte Rechner für junge Leute“ gesucht
  • Baugruppe baut neues Haus in der Tempelherren-/ Ecke Johanniterstraße
  • Kiezgespräch: Thomas Giebel (SPD) ist neu in der BVV Xhain und will die "Lebensqualität in den Kiezen" erhöhen
  • Behördenromantik: Valentinstagsplaylist von Mitarbeiter*innen des Bezirksamts
  • Familienkonzerte im Radialsystem
  • Tipp: Orangen für umme
  • Politischer Dienstag im tak Theater „Wie lässt sich in der Pflege etwas bewegen?“
  • Freitags-Suppe für Bedürftige am Südstern

Aus STEGLITZ-ZEHLENDORF schreibt Boris Buchholz:

  • Gesänge auf Arabisch: Wie aus einem evangelischen Gemeindezentrum erst eine orthodoxe Kirche und dann eine Schule wurde, erzählt Pfarrer Gerhard Borné
  • Der Kranz hängt: Der Bau der Evangelischen Grundschule Zehlendorf liegt im Zeit- und Kostenbudget
  • Lichterfelde-Süd: Impf-Aktion im Busstop
  • Allgemeine Impflicht? Ja, nein, vielleicht – wie sich die drei Steglitz-Zehlendorfer Bundestagsabgeordneten entscheiden
  • Neues Leben für die blaue Perle: Senat will Lankegrabenteich in Lankwitz aufwerten
  • „Chaos und Unwille in der Kulturverwaltung”: Container-„Lösung” im Museumsdorf Düppel belastet das Klima
  • Hoffnungsfroher Ausblick auf 2022: Zu Pfingsten wird es im Museumsdorf quicklebendig
  • Vom Tafelberg bis zum ausgebrannten Müllcontainer: Neue Online-Ausstellung zeigt Sehnsuchtsorte
  • Schützen- und Karwendelstraße: Sechs Stolpersteine für die Familien Rosengarten und Wiener
  • Nur Hallen-Hockey-Vizemeister: BHC-Herren scheitern am Mannheimer HC

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Steglitz-Zehlendorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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