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Luxemburg-Liebknecht-Demo in Berlin: DDR-Aufarbeitungsbeauftragter warnt vor Geschichtsvergessenheit
Nahezu jährlich wird der Gedenkstein für Opfer des Stalinismus während der Luxemburg-Liebknecht-Demo geschändet. Der DDR-Aufarbeitungsbeauftragte Frank Ebert fordert, der Opfer des Stalinismus zu gedenken.
Von Robert Klages
Am gestrigen Sonntag, 14. Januar, ist auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde der Opfer des Stalinismus gedacht worden. Auch Frank Ebert, Berliner Beauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, legte einen Kranz nieder. Seit 2006 gibt es dort einen Gedenkstein, der an die Opfer politischer Repression in der Sowjetunion, der sowjetischen Besatzungszone und der DDR erinnert. „Ich halte es für ein wichtiges Zeichen, dass wir gerade an diesem Ort der Opfer gedenken“, betont Ebert.
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