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Eine Frau läuft an einem zerstörten Krankenhaus in der ostukrainischen Region Luhansk vorbei.

© REUTERS / ALEXANDER ERMOCHENKO

Hilfsprojekt für die Ukraine: Neuköllner Bezirksamt unterstützt Menschen in Pervomaysk

Das Berliner Bezirksamt will einen Beitrag gegen die humanitäre Krise in der Ukraine leisten und arbeitet dazu mit zwei Berliner Hilfsprojekten zusammen.

Das Bezirksamt organisiert gemeinsam mit dem Verein LaruHelpsUkraine und der BUNT-Stiftung ein Hilfsprojekt für die ukrainische Stadt Pervomaysk. Das Projekt „Schana“ soll den Menschen in der humanitären Krise helfen, die vom russischen Angriffskrieg verursacht wurde. Ende vergangenen Jahres habe der Bürgermeister der Stadt Pervomaysk das Bezirksamt mit der Bitte um Hilfe kontaktiert, hieß es.

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Die knapp 80 Kilometer von der Front entfernte Stadt und ihre derzeit rund 100.000 Bewohner:innen – darunter rund 20.000 Binnengeflüchtete – stünden angesichts der Zerstörungen und der eisigen Winterkälte vor großen Problemen, die eigene Infrastruktur aufrecht erhalten zu können.

Am 7. Februar findet im Rahmen des Projekts eine Hilfsaktion statt, um die Spenden anschließend in die Stadt schicken zu können. Ab 19 Uhr finden im Cineplex in den Neukölln Arcaden eine Diskussionsrunde und eine Filmvorführung statt. Bürgermeister Martin Hikel (SPD) eröffnet den Abend gemeinsam mit den Initiator:innen, stellt die Aktion vor und berichtet, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt.

Auch der Bürgermeister von Pervomaysk wendet sich per Videobotschaft an die Gäste. Dazu wird der Kurzfilm „Unbesiegbar“ gezeigt: Darin erzählen Mitarbeiter der Tschernihiwer Brauerei von ihren Erlebnissen während des Krieges und dem Versuch, die Bierproduktion am Laufen zu halten.

Mit den Erlösen aus der Spendenaktion sollen unter anderem Generatoren für die Stromversorgung, die Einrichtung von Notfall-Wärmestationen und Überlebenskits für Kinder und Jugendliche in der Stadt finanziert werden.

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