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Der Britzer Garten blüht im Frühling und Sommer so richtig auf.

© Monika Skolimowska/dpa

Britzer Garten : Die Grünanlage im Berliner Süden wird behutsam erneuert

Die intensive Nutzung sowie Umwelteinflüsse gehen an dem Park nicht spurlos vorbei. Die Erneuerung erfolgt stufenweise, damit die Besucher die Anlage auch weiterhin nutzen können.

Kürzlich sind weitere Sanierungsarbeiten im Britzer Garten gestartet. Seit der Park im Rahmen der Bundesgartenschau im Jahr 1985 angelegt wurde, erfreut er sich großer Beliebtheit. Allein im Jahr 2021 vermeldete die Parkanlage mehr als eine Million Besucher:innen.

Die intensive Nutzung sowie die Umwelteinflüsse gehen jedoch nicht spurlos an dem 90 Hektar großen Gelände vorbei. Damit der Britzer Garten erhalten werden kann, die Besucher*innen währenddessen aber nicht auf die Nutzung verzichten müssen, wird der Park im Rahmen des mit Bürger*innen entwickelten Entwicklungskonzeptes „Britzer Garten 2030“ stufenweise und behutsam erneuert.

Bei der Erneuerung wird auf Nachhaltigkeit geachtet

Nachdem Mitte Februar die Erweiterung des bereits vorhandenen Wasserspielplatzes am östlichen Eingang Blütenachse begonnen hatte, ging es nun am Kalenderplatz weiter, mit der Stufenanlage, die zum Parksee führt. Die Stufen hatten sich im Laufe der Jahre abgesenkt und teils verworfen. Außerdem wird der Oberflächenbelag des als Sonnenuhr konzipierten Platzes – eine Fläche von rund 330 Quadratmetern – instand gesetzt. Beide Maßnahmen kosten zusammen 200.000 Euro.

200.000
Euro kosten die Maßnahmen

Bei der Erneuerung wird auf Nachhaltigkeit geachtet: So wird das Baumaterial des Kalenderplatzes abgetragen und dann erneut eingebaut. Zudem werden die Entwässerungsrinnen und entsprechende unterirdische Rohrleitungen instandgesetzt. Zur Steigerung der Aufenthaltsqualität werden außerdem die umliegenden, schadhaften Rasenflächen erneuert. Die Fertigstellung ist bis Mitte Mai 2023 angedacht. Bis dahin ist ist der Zugang zum See im Bereich des Kalenderplatzes nicht möglich. Masha Slawinski

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In der aktuellen Ausgabe des Newsletters für Neukölln schreibt Masha Slawinski über diese Themen:

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