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Im Bundesverkehrswegeplan ist vorgesehen, die A100 sogar bis Pankow zu verlängern. Doch im Bezirk gibt es Widerstand.

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Streit um A100-Verlängerung: Autobahn nach Prenzlauer Berg geplant

Was der Bezirk von den Plänen hält, steht im Pankow-Newsletter. Außerdem am Donnerstag: Nachrichten aus Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf.

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Aus dem Bezirk PANKOW (mit Prenzlauer Berg u.a.) schreibt Christian Hönicke:

  • Kommt die Autobahn nach Prenzlauer Berg? Neben der A114 im Norden walzt sich die A100 von Süden gen Prenzlauer Berg. Aktuell wird trotz massiver Schwierigkeiten am 16. Bauabschnitt gebuddelt, der an der Elsenbrücke in Treptow enden soll. Der Bundesverkehrswegeplan sieht dann noch einen 17. Bauabschnitt vor: von der Elsenbrücke bis nach Prenzlauer Berg. Dort soll die A100 in eine "Stadtstraße" übergehen. Doch während Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und seine neue "Autobahn GmbH" schon mit dem Gasfuß wippen, regt sich Widerstand. Berlins Grüne und die Linkspartei stellen sich vehement gegen einen Autobahn-Weiterbau in die Stadt. Sie wollen die aktuell im Bau befindliche Trasse sogar abreißen oder umnutzen. SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey wiederum findet das "völlig irre" und verteidigt die Autobahn. Und was sagt man im "Verkehrswendebezirk" Pankow dazu? Was halten das Bezirksamt und die Parteien in der BVV davon, dass es hier bald mehrspurigen Zuwachs geben soll? Wie stehen sie zum "Ringschluss", der die A100 sogar einmal komplett durch Prenzlauer Berg führen würde? Mehr dazu lesen Sie im Newsletter.Außerdem geht es um diese Themen:
  • "Spiel mit falschen Karten": CDU und Grüne attackieren SPD wegen U10-Vorstoß
  • "Blankenburger Süden": Senat schließt Umplanung der Tramführung aus
  • Zu schmal für Fußgänger: Kritik an geplanten Wegen durch Thälmannpark
  • Kröten oder Möbelmarkt: Wie geht es weiter im Rechtsstreit um das „Pankower Tor“
  • Schwimmbad, Café, Kino: Diese Orte werden in der Pandemie schmerzlich vermisst
  • Denkmalschutz für ehemaligen Mauerstreifen an der Wollankstraße

Aus FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG schreibt Corinna von Bodisco:

  • Gesamter Lausitzer Platz wird zur Fußgänger*innenzone
  • Bezirk gewinnt Deutschen Fahrradpreis für Pop-Up-Radwege
  • Neues aus der BVV: Viktoria- und Reichenbergerkiez bald ohne Durchgangsverkehr?
  • Markthalle Neun-Zoff: Offener Brief der Betreiber an SPD-Verordnete
  • Antwort: SPD-Verordnete fordert Veröffentlichung des Kaufvertrags und "Corona-konforme öffentliche Veranstaltung"
  • Große Anfrage zur Erweiterung der Markthalle Neun auf das Nachbargrundstück
  • Lobby für junge Menschen – Kinder- und Jugend-Beteiligungsbüro im Interview
  • Preview zum analogen 1. Mai
  • Unterstützungs- und Spendenmöglichkeiten für den Buchladen Kisch & Co.
  • Umbenennung Kreuzberger Wein in "01001011": Was steckt dahinter?
  • Beratung und Fördermittel zur Hofbegrünung
  • Podcast über Ziellosigkeit mit Feldforschung am Hermannplatz oder im Görli
  • Medienkompetenz-Weiterbildung für Frauen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen

Aus STEGLITZ-ZEHLENDORF schreibt Boris Buchholz:

  • Überraschung über ein negatives Ergebnis: Die Leserin war gar nicht beim Corona-Test gewesen – aber ein Apotheken-Mitarbeiter ist in der Zeile verrutscht
  • Jung wohnt bei Alt: Das FU-Start-up Großjungig AI vermittelt WG-Zimmer bei Senioren – „immer eine Person nach der anderen”, sagt Gründerin Anastasia Krasnoperova
  • Corona: FDP fordert eine Long-Covid-Ambulanz für Steglitz-Zehlendorf
  • Unten Demenz-WG, oben Angehörige: 80 neue Wohnungen entstehen im Zehlendorfer Ramsteinweg
  • Wandeln Sie vorsichtig: Der holprige Teltower Mauerweg wird erst „innerhalb der nächsten drei Jahre” erneuert
  • Deutschland – ein Weltmeister im Recycling? Ein Klimastreitgespräch
  • Gedichte zur Einweihung: Die Bücherboxx auf dem Markusplatz steht wieder
  • 18 bis 22 Millionen Euro für ein neues Drittligastadion für Viktoria? „Wir haben nicht die Fläche und nicht das Geld”, sagt das Amt

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow, Steglitz-Zehlendorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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