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Gerade verlegt, schon beschädigt. In Berlin-Schöneberg erinnern die Stolpersteine an die Arztfamilie Davidsohn.

© Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg

Stolpersteine im Berliner Kiez: Auch Zerstörungen können das Gedenken nicht verhindern

Engagement für Erinnerung und gegen Vandalismus ist ein Thema in unseren Bezirksnewslettern, dienstags aus Tempelhof-Schöneberg, Spandau und Marzahn-Hellersdorf. Weitere Themen hier.

Inzwischen wurden unsere zwölf Bezirks-Newsletter berlinweit mehr als 246.000 Mal abonniert. Die Woche geht weiter mit Spandau, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Unsere Newsletter aus diesen drei Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de. Aus jedem Bezirk gibt es stets Zahlen, Nachrichten und Hintergründe zur Coronakrise sowie viele weitere Themen, hier ein aktueller Überblick:

Sigrid Kneist berichtet aus TEMPELHOF-SCHÖNEBERG:

  • Nach der Beschädigung der vier Stolpersteine in der Crellestraße ist das Entsetzen im Bezirk groß. "Dass diese Tat tagsüber auf der belebten Straße und so kurz nach der Verlegung stattfand, macht mich besonders betroffen", sagt die Stolperstein-Koordinatorin des Bezirks, Katharina Kretzschmar. Aber sie gehe davon aus, dass dieser Vorfall gerade dazu führe, dass die Menschen, Hausgemeinschaften und Initiativen sich jetzt in besonderem Maße weiter engagierten und sich so um das Gedenken verdient machten. Die Stolpersteine sollen an die von Nazis verfolgten, entrechteten, vertriebenen und ermordeten Menschen erinnern, sie gelten vor allem jenen jüdischer Herkunft. Aufgrund der Pandemie waren Verlegungen der Gedenksteine zuletzt schwierig. Für dieses Jahr ist aber geplant, noch einige Dutzend Steine zu verlegen und dort an die Menschen zu erinnern, wo sie ihren letzten frei gewählten Wohnsitz hatten. Mehr dazu im Newsletter, weitere Themen diesmal unter anderem:
  • Eine Streiterin für die Verkehrswende: Saskia Ellenbeck ist Kandidatin der Grünen
  • Keine Zukunft nach der Pandemie? Was Leserinnen und Leser vermissen
  • Lösung in Sicht? Mietvertragsentwurf für die Potse liegt vor
  • 8. Mai und Richard von Weizsäcker: Grüne informieren über Platzumbenennung
  • Künstlerische Auseinandersetzung mit der Nazizeit: Eine Installation mit Nägeln im Schwerbelastungskörper
  • Immer wieder Vandalismus: So sieht es nicht nur im Volkspark Mariendorf aus

Aus SPANDAU meldet sich André Görke:

  • Britischer Yachtclub: Millionen-Poker am Havelufer - jetzt reden Bund, Verein und Stadtrat im Newsletter
  • Haltet den Dieb! Die große Polizeistatistik für Spandau, Ortsteil für Ortsteil im Newsletter
  • Havelradweg: Senat verschiebt Brückensanierung und nennt neue Details im Newsletter
  • Gartenidyll Max Fraenkel in Kladow nur von 7 bis 14 Uhr geöffnet - aber warum so früh? Die Antwort des Stadtrats im Newsletter
  • Engagierte Bürgerinnen und Bürger packen an: Die neue Initiative "Sauberer Kiez Spandau" stellt sich im Newsletter vor
  • Millionen-Baustelle Heerstraße Nord: Der Bauplan fürs Jugendfreizeitheim steht im Newsletter
  • Was wir in der Coronakrise vermissen: Leserinnen und Leser des Newsletters nennen ihre vielen Lieblingsorte
  • Unser Vorbild, unsere Forderung: Neues Judo-Netzwerk stellt sich im Newsletter vor

Aus MARZAHN-HELLERSDORF schreibt Paul Lufter:

  • „Grillen ist ein milieuübergreifendes Kulturgut” - SPD fordert mehr öffentliche Grillplätze für Marzahn-Hellersdorf
  • BVV will Altersgrenze für Stadtrat Thomas Braun nicht aufheben
  • Schulstadtrat Gordon Lemm vermeldet „deutlichen Anstieg” von Corona-Fällen an Schulen
  • Der Biesdorfer Baggersee bleibt Streitthema im Bezirk
  • Das DRK sucht Ihre Lieblingsorte in der Nachbarschaft
  • Trio bieten Zivilpolizist*innen gefälschte Impfausweise an
  • Mitmachen: Der digitale Stadtteildialog für Hellersdorf kommt im Mai

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Marzahn-Hellersdorf, Spandau, Tempelhof-Schöneberg und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.

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