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Die Sperrzone im Berliner Norden.

© Senat

Update

Alarm im Berliner Norden: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Lübars entschärft

Eine Weltkriegsbombe konnte am Donnerstag in Berlin-Lübars erfolgreich entschärft werden. Die Polizei gab das Sperrgebiet am Nachmittag wieder frei.

Bombenalarm im Berliner Norden: Gegen 13 Uhr hat die Polizei bekanntgegeben, dass die Weltkriegsbombe im Zentrum des Sperrkreises im Reinickendorfer Ortsteil Lübars entschärft werden konnte. Gegen 14 Uhr gab die Polizei den Bereich wieder frei, die Bewohner durften in ihre Häuser zurückkehren.

Der Sperrkreis auf der großen Karte zeigt den Bereich in Berlin-Lübars an, der von allen Menschen an diesem Donnerstag geräumt werden musste. Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg lag auf einem Grundstück neben der Christkönig-Kirche am Zabel-Krüger-Damm, das landwirtschaftlich genutzt wird. Seit Jahren weiden dort Pferde.

Pünktlich um 9 Uhr hatte die Polizei laut eigener Auskunft damit begonnen, die Anwohnerinnen und Anwohner in Lübars zum Verlassen des Sperrkreises aufzufordern und sie aus dem Bereich herauszuführen.

Über der Bombe liegt seit Tagen eine Art schweres Kissen. Die Bombenentschärfung findet auch bei Schnee und Eis statt. Darüber hat der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Reinickendorf berichtet.

Es handelte sich um eine 250-Kilo-Fliegerbombe, die am 7. Januar „planmäßig bei der Untersuchung eines Bombenblindgängerverdachtspunktes gefunden wurde“, heißt es in einer Mitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz.

Eingestellt wurde auch der BVG-Busverkehr. "Die BVG-Bus Linie 222 wird seit 7 Uhr zwischen dem S-Bahnhof Waidmannslust und Märkische Zeile umgeleitet", teilte die Verkehrsinformationszentrale am Morgen mit. Die Busse nach Alt-Lübars enden bereits an der Titiseestraße.

Wenn etwas „planmäßig gefunden wurde“, war also schon vorher bekannt, das da „etwas“ ist. Wie lange denn schon? Und es stellte sich heraus: Tatsächlich gibt es seit dem Jahr 2019 Gerüchte über eine Fliegerbombe auf der Pferdeweide. Das meldeten Leserinnen und Leser des Reinickendorf-Newsletters vom Tagesspiegel. In Lübars war das offenbar nicht unbekannt, wie man aus der Mundpropanda vernehmen konnte.

Alle davon betroffenen Straßenzüge können Sie aber auch hier direkt nachlesen, sie sind auch auf der Internetseite des Bezirksamtes abrufbar: www.berlin.de/ba-reinickendorf

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Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation und der geltenden Kontaktbeschränkungen können nicht alle Betroffenen in diesem Zeitraum bei ihren Familien und Freunden unterkommen, so dass das Bezirksamt Reinickendorf im Bedarfsfall Alternativunterkünfte bereitstellen wird.

[Den kompletten Reinickendorf-Newsletter gibt es unter leute.tagesspiegel.de]

Wer Hilfe beim Verlassen seiner Wohnung benötigt oder Unterbringungsmöglichkeiten sucht, kann sich beim eingerichteten Bürgertelefon (90294-4049 und 90294-4053) melden, das täglich von 9 bis 16 Uhr sowie am Tag der Räumung ab 8 Uhr erreichbar ist.

[Schon 240.000 Abos: Suchen Sie sich Ihren Bezirksnewsletter aus - kostenlos: leute.tagesspiegel.de]

Hier einige der aktuellen Themen im Reinickendorf-Newsletter vom Tagesspiegel

-  Bombenentschärfung in Lübars: Am Donnerstag ab 9 Uhr morgens ist der Zabel-Krüger-Damm gesperrt

- Entschlammung Hermsdorfer See: Aus was der Dreck besteht

- CDU-Nachwuchshoffnung Richard Gamp: Ganz schön durchtrieben … 

- Ein Knigge für den Wald: Förster Müllers Idee stößt auf begeisterte Zustimmung

- Bernd Gasser wird 70 und sammelt Geld für Stolpersteine

- Kinder jubeln: Für viele brachte dieser Winter die erste Schlittenfahrt

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