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Finanzsenator Stefan Evers im Bürgeramt Klosterstraße, in Berlin.

© David Heerde/David Heerde

Tagesspiegel Plus Exklusiv

Berlins Finanzsenator zur Personalnot: „Wenn es so bleibt, werden wir 2030 nicht voll arbeitsfähig sein“ 

Schon heute sind rund 7000 Stellen in der Berliner Verwaltung nicht besetzt. Wie Finanzsenator Stefan Evers (CDU) den Kollaps verhindern will.

Herr Evers, gleich zu Beginn Ihrer Amtszeit haben Sie sich durch die Erhöhung der Gehälter für die Leitungsstäbe der Senatoren in der Verwaltung beliebt gemacht. Warum war das notwendig?
Wir haben keine Gehälter erhöht, sondern den kompletten Leitungsbereich in den Senatsverwaltungen umstrukturiert, professionalisiert und eine neue Funktion mit Personal- und Führungsverantwortung geschaffen. Gleichzeitig haben wir eine andere Funktion abgeschafft. Das ist Teil eines Reformprozesses, der die gesamte Verwaltung umfassen soll – aber noch lange nicht das Ende.

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