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Zwei Frauen, eine Passion. Um gute Filme zu machen, setzen Regina Ziegler und ihre Tochter Tanja vieles aufs Spiel.

© „Ziegler Film“/Guido Werner

Tagesspiegel Plus

Zwei Ziegler-Frauen und ein Jubiläum in Berlin: „Ich wollte so leben, wie ich mich wohlfühle“

Deutschlands erste Filmproduzentin Regina Ziegler und ihre Tochter riskieren für gute Filme auch mal ihre Existenz. Ein Gespräch über Anfänge, Minusmillionen und Erfolg.

Regina Ziegler, vor 50 Jahren gründeten Sie „Ziegler Film“ und wurden Deutschlands erste Produzentin. Welche frühen Filme in Ihrem Leben haben Ihnen so viel Eindruck gemacht, dass Sie sie nicht vergessen konnten?
Regina Ziegler: Meine Mutter musste im Krieg aus Berlin über den Harz ins Weserbergland fliehen. Sie war erst Reporterin, später auch Filmkritikerin. So kam ich früh dazu, Filme zu sehen, „Nachts, wenn der Teufel kam“ zum Beispiel. Als ich den Film sah, war ich wahnsinnig verliebt in Mario Adorf. Später, als wir uns kennenlernten, habe ich ihm das mal gestanden, und wir haben beide herzlich gelacht. Wir haben dann auch einige Filme zusammen gemacht, zum Beispiel „Tod oder Freiheit“.

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