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Das Wohnhaushaus „LIese“ an der Frankfurter Allee in Lichtenberg, gesehen mit den Augen der Architekten Baumschlager Eberle. Die Fundamente für die Windanlagen stehen, die Masten mit den Propellern stehen nicht.

© Montage: Tagesspiegel | Gerd Jäger/Baumschlager Eberle Architekten, Elpro

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Windenergie von Berliner Dächern: Es wird Zeit, dass sich was dreht

In der Hauptstadt müssen laut Bundesgesetz Potentialflächen für Windkraftanlagen ermittelt werden. Doch die beteiligten Senatsverwaltungen wirken rat- und kraftlos. Dabei gibt es einen erprobten Prototyp. Damit könnte sich die Stadt europaweit an die Spitze der Bewegung stellen.

An hochfliegenden Plänen hat es in der deutschen Hauptstadt nie gefehlt. Zumal, wenn es um Energiefragen geht. Bis 2045 will man an der Spree klimaneutral sein. 2019 wurde das Programm „GrünDach Plus“ aufgelegt. Die Stadt soll über sich hinauswachsen. 2020 wurde im Masterplan „Solarcity“ in Aussicht gestellt, ein Solarstromanteil von 25 Prozent in Berlin sei möglich.

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