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Das 1751-53 errichtete Palais am Festungsgraben steht direkt hinter der Neuen Wache Unter den Linden. Nach der  Wende wurde das Gebäude zunächst kulturell und
gastronomisch und museal genutzt.

© picture alliance / imageBROKER/Thomas Robbin

Tagesspiegel Plus

Sanierungsstau in Berlin: Warum Berlin das Geld für seine historischen Bauten fehlt

In der „Alten Münze“ ist der Hofbelag baufällig. Im „Palais am Festungsgraben“ sind prächtige Säle gesperrt. Für das Schmuckstück Preußens steht immerhin ein Retter bereit.

Das Palais am Festungsgraben ist so etwas wie das Sinnbild Berliner Liegenschaftspolitik, das von der Berliner Immobilien Management GmbH (BIM) verwaltet wird: sexy, aber arm dran. Das Haus leidet unter einem Sanierungsstau. Wie so viele der 600 bis 700 Gebäude, um die sich die BIM zu kümmern hat. Die BIM steht vor einem Strategiewechsel: Der landeseigene Immobiliendienstleister denkt inzwischen auch über Kreditaufnahmen nach, sagte BIM-Geschäftsführerin Birgit Möhring am Dienstag.

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