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Der Berliner Fahrdienstleiter Clevershuttle – hier am Bahnhof Leipzig – ist insolvent.

© dpa/Hendrik Schmidt

Tagesspiegel Plus Update

Clevershuttle meldet Insolvenz an: Angebot in kleineren Städten ist „bis auf Weiteres“ weiter verfügbar

In Berlin war das Ridepooling-Start-up schon seit 2020 nicht mehr verfügbar – dafür aber in kleineren Städten wie Darmstadt. Nun hat die Deutsche Bahn kurzfristig die Finanzierung eingestellt.

Wenige Monate nach dem Aus des Berliner Ridepooling-Pioniers Door2door muss das nächste Berliner Mobility-Start-up Insolvenz anmelden. Die hinter der Marke Clevershuttle stehende GHT Mobility GmbH hat an diesem Mittwoch einen entsprechenden Antrag gestellt, wie der Tagesspiegel aus Unternehmenskreisen erfuhr. Grund sei demnach, dass die Deutsche Bahn die Finanzierung kurzfristig eingestellt habe. Der Staatskonzern hält seit 2018 die Mehrheit an der GTH Mobility GmbH, zuletzt mit 86 Prozent der Anteile. Die Deutsche Bahn bestätigte, sich „aus der künftigen Finanzierung für das Unternehmen Clevershuttle“ zurückgezogen zu haben, nachdem es „zu keiner gemeinsamen Finanzierungslösung mit den Miteigentümern gekommen ist“.

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