Blumenerde aus Brandenburg : Bald nur noch ohne Torf ins Beet
Mit der Torfminderungsstrategie soll der Torf aus der Blumenerde verschwinden. Dies dient dem Moorschutz und stellt die Hersteller aus Brandenburg vor Herausforderungen.
Cordula Schmude greift in die Kokosfasern, nimmt eine Handvoll auf und lässt sie zu Boden rieseln. Schmude übernahm 2003 die Störk GmbH in Nauen, von ihrem Vater, Firmengründer Paul Störk. Das Unternehmen stellt Erden und Substrate für den Gartenbau her. Kokosfasern gehören zu den möglichen Alternativen, wenn es um den Ersatz von Torf in Erde für Blumenkübel und Hochbeet geht. Denn laut Klimaschutzplan der Bundesregierung soll ab 2026 kein Torf mehr in der Erde für den Freizeitgartenbau vorkommen. Der Erwerbsgartenbau soll zum Ende des Jahrzehnts auf Torf verzichten. So sieht es die Torfminimierunsstrategie vor.
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