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Hilfe für psychisch Kranke und Therapeuten: Berliner Start-up entwickelt Protokoll-App für Krisen
Der Dienst Recovery Cat will ambulant versorgte Patient:innen mit schweren psychischen Erkrankungen unterstützen. Mithilfe einer App lassen sich Krisen leichter erkennen, eine wichtige Hilfe – auch für Ärzte.
Von Simon Schwarz
Menschen, die eine schwere psychische Erkrankung haben, leiden in der Regel unter starken Symptomen. Dazu zählen etwa Schizophrenie und bipolar-affektive Störungen. Werden diese Personen nicht in einer stationären Einrichtung versorgt, besuchen sie alle vier bis sechs Wochen einen Psychiater oder eine Psychiaterin. „Man sieht sich im Rahmen eines kurzen Sprechstundentermins episodisch an, wie es der Patientin oder dem Patienten geht“, erzählt Jakob Kaminski. „Das ist leider oft zu wenig.“
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