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Die Berliner Schausteller waren zufrieden mit den Geschäften auf den Weihnachtsmärkten.

© IMAGO/Sabine Gudath

Berliner Schausteller zufrieden: Eine Million Besucher auf den Weihnachtsmärkten

Trotz gestiegener Preise liefen die Geschäfte gut an den Buden. Das liegt laut Schaustellerverband auch an den Touristen, die zurück sind in der Stadt.

Etwa eine Millionen Besucher:innen hatten die Berliner Weihnachtsmärkte in dieser Saison, schätzt Michael Roden, der Vorsitzende des Schaustellerverbands Berlin. Mit dem diesjährigen Geschäft sei er „sehr zufrieden“, trotz Krise sei die Nachfrage groß gewesen.

Die Leute wollten raus.

Michael Roden, Vorsitzender des Schaustellerverbands Berlin

Zu Beginn der Saison habe es in der Branche Sorgen gegeben, dass die Nachfrage schwach sein könnte. Die Schausteller hatten mit gestiegenen Kosten für Waren und Energie zu kämpfen - und mussten die Preise erhöhen.

Geselligkeit trotz gestiegener Preise

Doch am Ende habe das die Konsumlaune nicht entscheidend getrübt, meint der Verbandschef. „Die Leute wollten raus“, sagt Roden, nach zwei jahrne mit Corona-Einschränkungen. Geselligkeit und gemeinsame Erlebnisse „an der frischen Luft“ hätten den Berlinerinnen und Berlinern gefehlt.

Ein wichtiger Faktor seien außerdem die Tourist:innen gewesen, die wieder in der Stadt waren. Der Weihnachtsmarkt vor dem Roten Rathaus ist noch bis Freitag geöffnet, der Markt am Breitscheidplatz noch bis Sonntag.

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