Strom für die Großstadt: Wie Berlin seine Äcker in Brandenburg bewirtschaftet
Dem Land Berlin gehören viele, teils problematische Flächen im Umland. Auf denen wird Ökostrom erzeugt – demnächst auch kombiniert mit Landwirtschaft.
Berlin gehört zu den großen Grundstückseigentümern in Brandenburg: Rund 166 Quadratkilometer bewirtschaftet die landeseigene Berliner Stadtgüter GmbH im Umland, großenteils ehemalige Rieselfelder, die sich wegen Altlasten nicht zur Nahrungsmittelproduktion eignen. Aber zur Energieerzeugung in großem Maßstab, wie ein von den Stadtgütern in Auftrag gegebenes Gutachten schon vor 15 Jahren zeigte: Auf insgesamt 8,8 Quadratkilometern „bedingt geeigneten“ Flächen könnten 28 neue Windräder installiert werden – zusätzlich zu den 14, die in ausgewiesenen „Windeignungsgebieten“ schon damals installiert waren.
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