zum Hauptinhalt
 Gasag-Kunden müssen erstmal keinen Preisanstieg beim Heizen fürchten.

© imago/Future Image/IMAGO/Dwi Anoraganingrum

Anhebung des CO₂-Preises ab Januar: Gasag verspricht für den Winter stabile Preise

Der Berliner Gasversorger will seine Preise trotz der deutlichen Anhebung der CO₂-Angabe auf 45 Euro pro Tonne vorerst nicht erhöhen.

Während die Netzentgelte beim Strom im nächsten Jahr deutlich steigen, sind sie beim Gas gesunken, erklärt der größte Berliner Versorger Gasag. Daher könne die von der Bundesregierung kurzfristig angekündigte Erhöhung der CO₂-Abgabe auf 45 statt 40 Euro pro Tonne abgefangen werden. Die Preise für die aktuelle Heizsaison würden also nicht steigen.

„Wir verstehen uns als Energiepartner für unsere Kundinnen und Kunden. Dazu gehört, dass wir Risiken für diese im Blick haben, um ihnen eine langfristige Preissicherheit bieten zu können. Das ist uns gelungen“, erklärt Gasag-Vertriebsvorstand Matthias Trunk.

Das Unternehmen hatte wegen gesunkener Beschaffungskosten bereits mehrfach die Gaspreise in der Grundversorgung leicht gesenkt. Derzeit müssen 10,35 beziehungsweise 10,77 Cent pro Kilowattstunde bezahlt werden, das liegt etwa 1,5 Cent unterhalb der Gaspreisbremse.

Die nächste Erhöhung ist allerdings absehbar. Ab März soll der Mehrwertsteuersatz bei Erdgas wieder von sieben auf 19 Prozent steigen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false