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Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen im James-Simon-Park in Berlin-Mitte.

© Doris Spiekermann-Klaas

Update

Messerstiche und Körperverletzungen: Berliner Polizei wieder im James-Simon-Park im Einsatz

Wieder einmal musste die Berliner Polizei im James-Simon-Park eingreifen. Mehrere Menschen wurden verletzt, durch Pfefferspray, Schläge und Messerstiche.

Die Berliner Polizei ist in der Nacht zum Samstag erneut in den James-Simon-Park in Mitte ausgerückt. Dort waren laut Polizei etwa 300 Menschen. Es habe mehrere gefährliche Körperverletzungen gegeben, zwei Männer kamen ins Krankenhaus.

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Gewaltvorfälle hatte es in Berliner Parks schon im vergangenen Sommer mehrfach gegeben, in den vergangenen Wochen war die Polizei ebenfalls im Einsatz. Dabei wurde der James-Simon-Park nahe der Museumsinsel mehrfach geräumt.

Die aggressive Stimmung und die Kriminalität in einigen Parks beschäftigt auch Innensenatorin Iris Spranger (SPD). Sie brachte dabei ein mögliches Alkoholverbot in die Debatte ein.

In der Nacht zum Samstag wurde im James-Simon-Park nach Zeugenaussagen eine sechsköpfige Gruppe von einer anderen Gruppe unvermittelt mit Pfefferspray besprüht und verletzt, wie die Polizei berichtete. Einem 27-Jährigen soll ins Gesicht geschlagen worden sein, er sei vermutlich mit einem Messer in die Wange gestochen worden. Zwei Verdächtige wurden gefasst.

Zuvor hatte es einen Streit zwischen zwei Jugendlichen gegeben, bei dem ein 16-Jähriger mit einer abgebrochenen Glasflasche an Kopf, Hals und Hand attackiert wurde. Verdächtigt wird ein 15-Jähriger. (dpa)

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