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Die Durchschnittstemperatur in Berlin bei 19,4 Grad im Juni.

© Britta Pedersen/dpa

240 Stunden Sonne und kaum Regen im Juni: Berlin und Brandenburg sind die wärmste Region Deutschlands

Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht eine Bilanz für Juni. Im Südosten Brandenburgs wurde die bundesweit zweithöchste Temperatur gemessen.

Berlin und Brandenburg sind im Juni dieses Jahres die wärmsten Bundesländer in Deutschland gewesen. Laut einer am Montag veröffentlichten vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) lag die Durchschnittstemperatur in Berlin bei 19,4 Grad, die Sonne schien in der Hauptstadt etwa 240 Stunden.

In Brandenburg wurden demnach durchschnittlich 18,5 Grad gemessen und mehr als 235 Sonnenstunden gezählt. In Coschen, südlich von Eisenhüttenstadt, kletterte das Thermometer am 13. Juni auf 34,0 Grad – laut DWD bisher die bundesweit höchste Temperatur in diesem Jahr.

Berlin und Brandenburg zählten nach Angaben des DWD im Juni zu den trockensten Gebieten in Deutschland. Es regnete wenig: In Brandenburg lag die Niederschlagsmenge bei 55 Litern pro Quadratmeter; in Berlin bei nur 45 Litern pro Quadratmeter - das waren neun beziehungsweise 25 Liter weniger als im langjährigen Mittel.

Auf ganz Deutschland gerechnet lag die Niederschlagsmenge bei etwa 90 Litern pro Quadratmeter. Bundesweit lag die Durchschnittstemperatur im Juni bei 16,8 Grad. Die Sonne schien durchschnittlich 215 Stunden. (dpa)

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