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Mit provisorischen Ankern wurde das benachbarte Wohnhaus stabilisiert.

© Th. Loy

Bau-Pfusch in Berlin-Köpenick: 75 Menschen können nach Wassereinbruch weiter nicht zurück in ihre Wohnungen

Drei Häuser bleiben weiter gesperrt, darunter die beiden einsturzgefährdeten Gebäude an der Baugrube. Wann die Mieter zurückkehren können, ist unklar.

Nach der Evakuierung von 18 Häusern wegen eines Bau-Desasters in Berlin-Köpenick können 75 Bewohner weiter nicht in ihre Wohnungen zurück. Das Haus mit der Nummer 12 sei aber wieder freigegeben, teilte das Bezirksamt Treptow-Köpenick mit. 

13 Menschen konnten deshalb am Mittwoch ihre Wohnungen wieder beziehen. Ab Donnerstagmorgen sollen laut einer Bezirksamtssprecherin weitere 31 Bewohner in zwei weitere Häuser zurückkehren dürfen.

Damit bleiben drei Häuser weiter gesperrt, darunter die beiden einsturzgefährdeten Gebäude an der Baugrube. Wann die verbliebenen Mieter zurückkehren können, teilte das Bezirksamt nicht mit.

Am Sonntag war eine Baugrube voll Wasser gelaufen. Zunächst drohte das Haus daneben abzusacken und der Giebel wegzubrechen. Auch ein zweites Haus erwies sich dann als nicht mehr sicher. 18 Häuser in der Straße wurden evakuiert, etwa 360 Bewohner mussten raus. 

Einsatzkräfte und Busse für die evakuierten Bewohner stehen nahe der Pohlestraße.
Einsatzkräfte und Busse für die evakuierten Bewohner stehen nahe der Pohlestraße.

© Fabian Sommer/dpa

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Gas, Wasser, Strom und Wärme mussten abgeschaltet werden. Das Technische Hilfswerk (THW) ist seit Sonntag mit der Sicherung des Gebäudes beschäftigt. Auch am Mittwoch waren 50 Einsatzkräfte vor Ort. (dpa)

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