zum Hauptinhalt
Blick in ein Klassenzimmer.

© Marijan Murat/dpa

Anmeldungen an Sekundarschulen und Gymnasien: Mehr als 23.000 Schüler erhalten Platz an Wunschoberschule

Knapp 91 Prozent der künftigen Siebtklässler können bald auf eine Schule gehen, die sie sich gewünscht haben. Bei 2400 Schülern hat das nicht geklappt.

Knapp 91 Prozent der künftigen Siebtklässler haben bei der diesjährigen Anmeldung für die weiterführenden Schulen einen Platz an einer ihrer Wunschschulen bekommen. Das teilte die Senatsbildungsverwaltung am Freitag mit. Das sind etwas mehr als im Vorjahr. 2019 hatten rund 90 Prozent einen Platz an der Wunschschule bekommen.

In absoluten Zahlen sind es dieses Jahr knapp 23.800 Schülerinnen und Schüler mit Wunschplatz. Davon gehen 57 Prozent künftig auf eine Sekundar- oder Gemeinschaftsschule, rund 43 Prozent auf ein Gymnasium.

Fast 2400 Schülerinnen und Schüler bekamen keinen Platz an einer ihrer drei Wunschschulen, allen konnte aber laut Bildungsverwaltung ein anderer Schulplatz angeboten werden – 1663 Plätze an Sekundarschulen und 731 an Gymnasien. Außerdem stünden zusätzlich knapp 280 weitere Schulplätze in siebten Klassen zur Verfügung.

[In unseren Leute-Newslettern aus den zwölf Berliner Bezirken befassen wir uns regelmäßig unter anderem mit Schulthemen. Die Newsletter können Sie hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de]

Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) sagte, aufgrund steigender Schülerzahlen sei in den nächsten Jahren die Bereitstellung von neuen Schulplätzen eine der zentralen Aufgaben von Bezirken und Land.

Dabei müssten alle Möglichkeiten genutzt werden, als Beispiele nannte sie Erweiterungsbauten, Modulare Ergänzungsbauten und Schulneubau.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false