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Am Kottbusser Tor halten zwei Männer eine Palästinenser Flagge hoch. Unter dem Motto «Revolutionärer 1. Mai» hatten linke und linksradikale Gruppen zu einer Demonstration am Tag der Arbeit aufgerufen. +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Kay Nietfeld

Tagesspiegel Plus

Aggressives Schweigen im Klassenzimmer: Berliner Lehrkräfte hadern mit Diskussionen zum Nahostkonflikt

Berliner Lehrer klagen darüber, mit ihren Schülern nicht frei über den Nahostkonflikt sprechen zu können. Die Schuld sehen sie beim Senat.

Während der israelische Gegenangriff auf den Gaza-Streifen andauert, scheint die Auseinandersetzung mit dem Krieg in vielen Berliner Klassenzimmern stillzustehen. „Viele Kollegen meiden das Thema aus Überforderung“, sagt eine erfahrene Lehrerin, die an einem Gymnasium in Mitte arbeitet, am Dienstagabend am Rande einer Podiumsdiskussion, die die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) organisiert hat. Sie möchte anonym bleiben.

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