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Demonstranten laufen bei einer Demonstration durch Rauchschwaden. 

© dpa

Landfriedensbruch und Brandstiftung: 94 Strafverfahren zu Gewalteskalation nach Liebig-Räumung

Sie schlugen in Berlin-Mitte Schaufensterscheiben ein und setzten Autos in Brand: Im Zusammenhang mit den Protesten nach der Räumung des Hauses in der Liebigstraße 34 hat die Polizei beinahe 100 Strafverfahren eingeleitet.

Nach einer Demonstration in Berlin-Mitte hat die Polizei offenbar 94 Strafverfahren zu 104 Straftaten eingeleitet. Das berichtet die „Berliner Zeitung“ mit Bezug auf einen Sprecher der Polizei. 

Die Demonstration fand in der vergangenen Freitagnacht anlässlich der Räumung des linken Wohnprojekts „Liebig34“ statt. Dabei hatte es Krawalle gegeben, einige Demonstranten schlugen Scheiben ein und zündeten Autos an. 

Unterstützer der „Liebig34“ hatten zuvor zu „größtmöglichem Chaos“ aufgerufen. Laut „Berliner Zeitung“ leitet die Polizei unter anderem zehn Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruchs und acht wegen Brandstiftung an Autos ein. 

Die Pressestelle der Polizei war für Rückfragen am Mittwochabend nicht mehr zu erreichen. (Tsp)

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