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Der S-Bahnhof Charlottenburg. (Symbolbild)

© IMAGO/Olaf Wagner

73-Jähriger festgenommen: Obdachloser erleidet bei Streit in Berliner S-Bahnhof Stichverletzung – Not-OP

Zwei Männer geraten im S-Bahnhof Charlottenburg in Streit. Einer von ihnen muss anschließend notoperiert werden, der andere landet im Polizeigewahrsam.

Ein 58-Jähriger ist am Samstagmorgen bei einem Streit im S-Bahnhof Charlottenburg so schwer verletzt worden, dass er im Krankenhaus notoperiert werden musste. Wie die Berliner Polizei am Sonntag mitteilte, war es zuvor gegen 6 Uhr im Bahnhofsgebäude zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Mann und einem 73-Jährigen gekommen.

Im Verlauf des Streits soll der 73-Jährige dem Jüngeren eine Stichverletzung im Rumpf zugefügt haben und sich dann vom Ort entfernt haben. Das Opfer wird nach Angaben eines Polizeisprechers dem Obdachlosenmilieu zugeordnet.

Gegen 8 Uhr entdeckten Bundespolizisten den Tatverdächtigen dann erneut im Bahnhof und nahmen ihn fest. Eine Stichwaffe oder ein anderes mögliches Tatwerkzeug fanden die Beamten bei dem Mann nicht.

Weitere Einsatzkräfte brachten den 73-Jährigen nach Polizeiangaben in einen Gewahrsam. Diesen konnte der Mann nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung dann aber wieder verlassen. Die Ermittlungen dauern an. (Tsp)

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