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Palastschloss. "Warum denn nicht gleich so?" wird sich so mancher beim Blick auf diese Simulation für die Festivitäten zum Mauerfalljubiläum fragen.

© Simulation: Kulturprojekte Berlin/Foto: Harf Zimmermann

30 Jahre Mauerfall: Der Palast der Republik kehrt zurück

Noch sind es ein paar Monate hin, doch das Programm zum 30. Jahrestag nimmt bereits Formen an. Mit dabei: Eine Erinnerung an den Palast der Republik.

Sieben Tage, sieben Orte, ein Festival. Das ist das Konzept, mit dem Berlin vom 4. bis 10.November das 30. Jubiläum des Mauerfalls begehen will. Geplant sind Open-Air-Ausstelllungen an den historischen Schauplätzen, der so genannten „Route der Revolution“, dazu Konzerte, Diskussionen, Zeitzeugengespräche, Lesungen, Filmvorführungen und vieles andere. Man wolle die Geschichte der Ereignisse von 1989 und 1990 genau dort erzählen, wo sie passiert ist, sagte Moritz van Dülmen, Chef der „Kulturprojekte Berlin“, der die Feier im Auftrag des Senats konzipiert und organisiert. Höhepunkt der Feiern soll ein stadtweites Musikfestival am 9.November sein.

Außerdem ist geplant, an mehreren Stellen in der Ost-City Lichtprojektionen zu zeigen, die an den Mauerfall und das Wendejahr 1989 erinnern. So soll die Ostseite des Humboldt-Forums, die von Architekt Franco Stella keine historische Fassade erhielt, in den Farben des Palasts der Republik leuchten.

Warum es übrigens Streit gibt, wer SED-Spitzenfunktionär Günter Schabowski den berühmten Satz entlockte, der den Mauerfall auslöste, steht unter diesem Link.

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