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Eine Polizeiabsperrung. (Symbolbild)

© Paul Zinken/dpa

Nach Schüssen in Berlin-Charlottenburg: 26-Jähriger stellt sich - Polizei prüft rassistisches Motiv

Ein Verdächtiger hat sich nach den Schüssen in Berlin-Charlottenburg in der Nacht zu Sonntag nun in Hamburg gestellt. Die Polizei prüft ein rassistisches Motiv.

Nach Schüssen auf Straßen in Charlottenburg hat sich ein 26-Jähriger in Hamburg gestellt. Der Mann sei festgenommen worden, sagte ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Es werde bislang nicht von Streitigkeiten im Clan-Milieu ausgegangen. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. 

Laut Polizei prüft der Staatsschutz nun Hinweise auf rassistische Motive für die Tat. Mehrere Männer sollen am frühen Sonntagmorgen aus drei Autos in der Nürnberger Straße ausgestiegen sein.

Nach einer Begrüßung soll ein Fußgänger mit einer scharfen Waffe aufgetaucht sein und von der Fahrbahn und vom Gehweg aus mehrere Schüsse in Richtung der Männer abgefeuert haben. Der Schütze sei zu Fuß geflüchtet, hieß es.

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Zwei der Autofahrer, beide 28 Jahre alt, wurden später in der Nähe von den alarmierten Beamten gefunden. Beide erklärten, keine Angaben zu dem Vorfall machen zu können. Warum sich die Männer in der Nacht trafen, war laut Polizeiangaben zunächst unklar. (dpa)

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