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Der Stromanbieter Vattenfall erhöht in Berlin zum Februar erneut die Preise. 

© Britta Pedersen/dpa

25 Prozent mehr ab Februar: Vattenfall erhöht in Berlin erneut die Strompreise

Ein Grund sind laut Vattenfall steigende Entgelte für die Nutzung des Berliner Stromnetzes. Erst im Oktober hatte das Unternehmen die Strompreise angehoben.

Der Stromanbieter Vattenfall erhöht in Berlin zum Februar erneut die Preise. Ein durchschnittlicher Berliner Haushalt mit einem Jahresverbrauch von rund 2200 Kilowattstunden zahlt ab dann etwa 17 Euro mehr im Monat, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.

Das entspreche einer Steigerung von 25 Prozent. Zuletzt hatte Vattenfall die Preise zum Oktober erhöht. Das Unternehmen verweist auf hohe Kosten, etwa die zum Januar steigenden Entgelte für die Nutzung des landeseigenen Berliner Stromnetzes.

Konkret steigt der Verbrauchspreis in der Grundversorgung von 33,12 Cent pro Kilowattstunde auf 41,41 Cent. Damit bleibe der Preis unter dem bundesweiten Durchschnitt von 46 Cent, teilte Vattenfall mit.

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Den Grundpreis erhöht das Unternehmen von 7,49 Euro auf 9,50 Euro. Seit Oktober wird zudem ein Zählerentgelt fällig, das von der Art des Zählers abhängt.

Angesichts der rasant steigenden Energiepreise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine will die Bundesregierung die Bürgerinnen und Bürger ab Januar auch beim Strompreis entlasten. Dieser wird bei 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Dies gilt für den Basisbedarf von 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs. Für den übrigen Verbrauch fallen die Marktpreise an. (dpa)

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