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Seit Oktober 18 Brandanschläge in Neuköllner Hufeisensiedlung: Anwohner fühlen sich von Rechtsextremen bedroht
Seit Oktober gab es 18 Brandanschläge in der Neuköllner Hufeisensiedlung. Die Polizei sieht bislang kein rechtes Motiv. Anwohnende sind dennoch verunsichert.
Von Madlen Haarbach
Flammen, die meterhoch aus einem Auto schlagen: Dieser Anblick weckt bei vielen Anwohner:innen der Britzer Hufeisensiedlung düstere Erinnerungen. Seit Jahren häufen sich in und um die Siedlung rechtsextreme Anschläge, immer wieder wurden auch Autos von Menschen, die sich etwa gegen Rechtsextremismus und für Geflüchtete engagierten, angezündet.
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