Nostalgie gleich zum Jahresanfang? Unser Kolumnist sucht in Berliner Programmkalendern nach Spuren von früher.
Thomas Wochnik
Caspar David Friedrich feiert Jubiläum, E-Gitarren werden zerlegt, die Neunzigerjahre in Berlin kommen ins Bild und die Neue Nationalgalerie durchlüftet ihre Dauerausstellung.
Olivier Messiaens „Quartett für das Ende der Zeit“ entstand im Görlitzer Kriegsgefangenenlager – im Kammermusiksaal kommt diese Seite kaum zur Geltung, finden manche Musiker. Und inszenieren es neu.
Die in Berlin lebende Komponistin Unsuk Chin ist eine der interessantesten Stimmen der Neuen Musik. Vielleicht auch, weil sie mit den Tönen mehr will, als nur zu tönen. Eine Kolumne.
Auch die Horrorreihe Saw kann auf die Tränendrüse drücken, bleibt aber dennoch Folter. Was an diesem Donnerstag noch in die Kinos kommt, lesen Sie hier.
Mit Devendra Banhart kommt ein Vertreter des „New Weird America“ nach Berlin. Hier trifft er auf Free Jazz, frei improvisierte Musik und Dada-Rhythmen. Eine Kolumne.
Die tuwinische Gesangsgruppe Huun-Huur-Tu ist weltberühmt. Doch kennt kaum jemand ihre Heimat im Mittelpunkt Asiens.
Heute noch nichts vor? Wir haben sieben Tipps zu Kurzfilme, Lesungen, Ausstellungen und jede Menge Konzerte, die Ihnen garantiert den Dienstag versüßen.
Wer am heutigen Freitag Langeweile hat oder einfach mal wieder spontan was unternehmen möchte, ist bei uns richtig. Wir haben sieben Tipps für Streetfood, Ausstellungen und Konzerte.
Das Festival Klangwerkstatt stellt das Neue an der Neuen Musik und den Werkstattcharakter am Werk heraus.
Die Marvels kommen an diesem Donnerstag in die Kinos. Wer das nicht oder noch viel mehr sehen will, kann sich zwischen Musik und Kunst entscheiden.
Heute spontan was unternehmen? Wir haben sieben Tipps zu Konzerten, Lesungen und Theater, für die es noch Tickets gibt.
Und manchmal lohnt es sich doch, die Menschen an Nachbartischen im Café anzusprechen.
Wäre es irgendwo anders geschehen, wären die Folgen wohl juristischer Natur gewesen. Hier werden sie Musik.
Seit über 20 Jahren lotet das Skanu Mezs in Riga die Grenzen des mit Musik Sagbaren aus. Und erreicht damit ein breites Publikum.
Das Potsdamer Kunsthaus Das Minsk zeigt Dokumente einer ambivalenten Geschichte und schafft das Kunststück, einen unfassbaren Künstler fassbar zu machen.
Die größte öffentliche Aufmerksamkeit kommt in Berlin einigen wenigen Häusern und Akteuren zu. Die vielen aber, die den größten Teil der Kulturwelt ausmachen, sind zu klein für die großen Medien. Eine Schieflage, meint unser Autor.
Ein Demonstrationsumzug mit Partitur oder der sprachlose Klang vibrierender Dinge – absichtslos ist hier nichts, meint unser Kolumnist.
Auf die Spur des fiktionalen Reinigungsdienstleisters August Falke im Norden der Stadt führt ein Dada-Album von Sven-Åke Johansson und Alexander von Schlippenbach.
Zum Geburtstag des unzeitgemäßesten Datenspeichers wünscht sich unser Kommentator etwas mehr Zeitverlust
Zur langen Nacht der Museen bietet die Stadt die ganze Bandbreite. Wer außerhalb des Trubels Fokus sucht, findet ihn in Neukölln.
Die Kunst ist schon immer ein sensibler Fühlerapparat, der noch der feinsten gesellschaftlichen Erschütterungen registriert – und dem es lohnt, zuzuhören, meint unser Autor.
Unser Autor verabschiedet die Farbe Schwarz als Ausdruck von Gegenkultur und Avantgarde
Klänge sehen oder Farben hören? Gräser wachsen hören oder experimentelle Briefe schreiben? Zu wenig Wochenende für all den Jazz.