Eine neue Studie benennt die Sorgen, die Mieter in den Außenbezirken haben. In der politischen Debatte kommen sie oft nur am Rande vor.
Teresa Roelcke
Nach der Übernahme durch den Konkurrenten werden die Verwaltungsmitarbeiter von Bringmeister in Berlin nicht mehr gebraucht. Daher entlässt das Unternehmen mehr als die Hälfte der Belegschaft.
Die landeseigene Howoge und die Krankenkasse AOK wollen am Kreuzberger Mehringplatz Wohnungen errichten. Das Baufeld liegt in einem Gebiet mit sozialen Problemen und Denkmalschutz.
Die Galeria-Filiale am Leopoldplatz ist nur noch kurze Zeit offen. Die Nachbarschaft will das Gebäude auch in der Leerstandsphase vor Baubeginn nutzen. Ein öffentliches Beteiligungsverfahren beginnt.
Veranstalter Eventim und der Investor KPS wollen ein Hochhaus für eine noch zu gründende Musikhochschule bauen. Das Baukollegium ist skeptisch, aber der Investor gibt nicht auf.
Ein zivilgesellschaftlicher Beirat soll künftig die Vergaben von Liegenschaften des Landes begleiten. Der Senat hat dafür jedoch nur 5.000 Euro jährlich vorgesehen.
Die Landeseigenen dürfen bald wieder die Mieten erhöhen. Viele Mieter könnten sich davon aber überfordert fühlen, wurde bei einer Veranstaltung deutlich.
Eigentlich soll das Quartier am Molkenmarkt Klimafragen modellhaft lösen. Aber noch nicht mal eine dafür notwendige Machbarkeitsstudie ist auf den Weg gebracht.
Neukölln hat einen Weg gefunden, Bauherren auch bei kleineren Bauvorhaben zu Sozialwohnungen zu verpflichten. Der Senat will die Strategie nicht übernehmen.
Im Abgeordnetenhaus berieten Experten über den vermeintlichen Zielkonflikt von Wohnungsnot und Klimaschutz, mit überraschenden Ergebnissen.
Bier, Party, Rechtsradikalismus +++ Zahl der Woche: 4 +++ Verschwörungsfans an der Staatsspitze +++ Marode Brandmauer +++ „In Frankreich gibt es keine Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus an sich“
Die Koalitionsfraktionen haben unterschiedliche Vorstellungen zum Zeitplan. Senator Christian Gaebler (SPD) bleibt vage.
Bei den Haushaltsberatungen im Abgeordnetenhaus hat der schwarz-rote Senat konkretisiert, wie er stadtplanerisch bei der Neugestaltung im Bezirk Mitte vorgehen will.
Fabian Schmitz-Grethlein arbeitet an der Öffnung des alten Flughafengebäudes in Tempelhof. Seine Herausforderungen sind so enorm wie der Sanierungsstau. Ein Rundgang.
Bei der Immobilienmesse Expo Real haben die Chef-Vermarkter der größten Metropolen für die Gründerszene vereinbart, künftig stärker zusammenzuarbeiten.
Für den Pariser Warenhauskonzern lohnt sich der Standort Berlin nicht mehr. Das hat mehrere Gründe.
Melonis Bluffs +++ Grüner Rechtsruck in Deutschland +++ Migration Top-Thema vor Wahlen in der Slowakei +++ Zahl der Woche: 29 Prozent +++ Arbeitskräftemangel in der Ukraine
Auch die Adler-Gruppe müsste sich laut dem Verband ZIA an den Vereinbarungen des Wohnungsbündnisses orientieren. Doch der Verband hat selbst nicht alle Punkte unterzeichnet.
Nach jahrelangem Gezerre um ein leer stehendes Haus macht der Bezirk nun Ernst: Wenn Ende September eine Frist abgelaufen ist, soll das Haus an die Wobege als Treuhänder gehen.
Im Herzen des Kreuzberger Bergmannkiezes entstehen 220 neue Wohnungen. Die ursprünglich geplante Gedenkstätte für Zwangsarbeiter wird wohl nicht realisiert.
Der Klimaschutz kommt ihr zu kurz, genau wie die Bestandssanierung. Theresa Keilhacker, Präsidentin der Berliner Architektenkammer, im Interview über die neue Bauordnung.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen Land und landeseigenen Wohnbaugesellschaften soll „Leistbarkeit“ garantieren. Sie gilt bis 2027. Mietervertreter zweifeln an der Zusage.
Vergangene Woche war bekannt geworden, dass Covivio bei Mieterhöhungen gegen Selbstverpflichtungen aus dem Wohnungsbündnis verstoßen hat. Nach Kritik vom Dachverband ruderte das Unternehmen nun zurück.
Bisher hieß es, die Türme müssten wegen eines Vertrags von 2005 gebaut werden. Ein Gutachten lässt daran jetzt Zweifel aufkommen. Am Sonnabend startet ein öffentlicher „Runder Tisch“.