Ein Meilenstein der bundesdeutschen Geschichte – Frauen waren laut einem Nachkriegsgesetz „berechtigt, erwerbstätig zu sein“. Die Männerdominanz in der Ehe endete damit nicht.
Caroline Fetscher
Indiens Schulbehörde bereinigt Lehrbücher: Nur noch Hinduismus soll Relevanz beanspruchen.
Die aktuelle Gewalt auf dem Balkan wirft ein Schlaglicht auf die ungelösten Probleme der Region.
Ist der Kampf um Gleichberechtigung schwarz, weiß, muslimisch, divers, postkolonial oder doch universell? Über zwei Manifeste – und ein Dilemma.
Der PEN Amerika sagte auf Druck von Ukrainern ein Podium mit Russen ab - ethnisierte Konflikte wandeln Sprache um zum Nationalsignal
Kinder wachsen schon im Vorschulalter mit digitalen Medien auf. Nun warnt eine Schulleiterin: „Wir verlieren unsere Kinder.“
Der Angriff auf zwei Schulmädchen in Neukölln verstört Kinder. Lehrer und Eltern müssen das Ereignis thematisieren – aber zum richtigen Zeitpunkt.
Der neue Fall Boris Palmer ist ein Lehrbeispiel zur Debatte um Sprache und Canceln.
86 Prozent aller Kinder weltweit leben in Ländern, in denen Gewalt gegen Minderjährige nicht verboten ist. Viele kämpfen dafür, dass sich das ändert, auch am 30. April, dem Tag des Kinderschutzes.
Erstmals entschuldigt sich jetzt eine Krankenkasse für die katastrophale Behandlung von Kindern in Kurheimen der alten Bundesrepublik.
Die Zeit der Kernkraft ist keineswegs vorbei, auch wenn unser Land nun von ihr Abschied nimmt. Denn andere Staaten produzieren und importieren weiter Atomenergie.
Wann immer Minderjährige zu Gewalttätern werden, reagiert die Gesellschaft schockiert. Was sie aber nicht macht, ist: die richtigen Konsequenzen aus solchen Fällen zu ziehen.
Die Erwartung einer besseren Zukunft beschäftigt die Religionen, die Philosophie und die Klima-Aktivisten. Ist Hoffen unentbehrlich? Ist es überhaupt möglich - oder naiv?
Wachsmalkreiden in den Tönen von Hautfarben sollen Kinder gegen Rassismus gefeit machen. Ist das sinnvoll?
Eine Lehrerin in Ulm hält den Roman für unzumutbar – Baden-Württembergs Kultusministerin Therese Schopper besteht aber trotz dessen drastischer Sprache auf der Pflichtlektüre fürs Abitur.
Ist Russisch noch zumutbar? Forschung und Kulturpolitik im Zeichen des russischen Angriffskrieges
Von links bis rechts wird manches in Putins Machtgebaren hineingelesen
Russland nutzt antiwestliche Rhetorik zur Manipulation einstiger Kolonien des Westens
Sahra Wagenknecht und andere erklären der Regierung in Kiew, was sie tun soll, damit bald Frieden ist. Das stößt dort sauer auf – und erinnert hier an das „Putinversteher“-Phänomen.
Groß ist die Kluft zwischen dem woken Westen und den Frauen in Staaten reiner Männerherrschaft. Daran sollte am Frauentag erinnert werden.
Der Panzer an der russischen Botschaft ist wieder weg. Warum es nicht gut wäre, nun das Sowjetische Ehrenmal in Tiergarten als Protestort zu nutzen.
In Dresden tagt die Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz. Dabei geht es auch um Debatten über den synodalen Weg. Drei Experten erklären, was zu erwarten ist.
Über die Hauptstadt wird sich gern empört, und das in der ganzen Republik. Doch das beliebte Berlin-Bashing ignoriert oft die komplexe, einzigartige Biografie der Stadt.
Ein Sachverständigen-Gremium untersuchte im Auftrag der Leitung der documenta die Antisemitismus-Vorwürfe gegen Werke der Schau. Es übt starke Kritik an Kunstwerken und Verantwortlichen.