Die Gesellschaft steht vor bisher nicht gekannten Fragen: Ist der Wohlstand für alle vorbei? Beginnt das große Bremsen? Wie dem zu begegnen ist. Ein Kommentar.
Caroline Fetscher
Wer wählte die für das antisemitische Kunstwerk verantwortlichen Kuratoren aus? Ein genauer Blick auf die Findungskommission enthüllt krude Positionen zu Israel.
Von Postkolonialismus bis Documenta: Wenn die Demokratie-Idee als übergriffig gilt
Das Empowerment für den globalen Süden und dessen Werte hat schlimme Nebenwirkungen. Oder was ist davon zu halten, dass Apologeten der Menschenrechte in Verruf geraten?
Im Weltbild des schlichten Postkolonialismus kommen „die Juden“ und „Israel“ am schlechtesten weg. Wie kann das sein?
Buch eines Ex-Klerikers, Studie zu sexueller Gewalt: Die gewaltigen Probleme der katholischen Kirche
Das Buch eines ausgetretenen Klerikers und eine Studie zu sexueller Gewalt an Minderjährigen beleuchten die gewaltigen Probleme der katholischen Kirche.
Die Öffentlichkeit reagiert rituell entsetzt auf jeden neuen Fall, verliert aber genauso rituell schnell wieder das Interesse. Das liegt auch an den Täterprofilen.
Völkerrechtlich darf sich ein neutraler Staat weder an Kriegen noch Konflikten mit anderen Staaten beteiligen. Dieses Konzept ist mitnichten überholt.
Natürlich gehört vor allem der Aggressor Putin vor Gericht. Aber auch die Straftaten einfacher Soldaten müssen geahndet werden. Ein Kommentar.
Ein EU-Staatschef spricht in seiner Regierungserklärung von einem „Mangel an christlichen Kindern“ und „Bevölkerungsaustausch“. Das folgt einem Muster.
Die Grünen des Jahres 2022 scheinen das Wort Zukunft gepachtet zu haben. Sie sind nicht mehr nur Königsmacher, sondern Anwärter auf den Thron. Ein Kommentar.
Er sang die Lieder des russischen Regimekritikers Bulat Okudshawa: Über Ekkehard Maaß und die osteuropäische Kulturszene in der DDR-Subkultur.
Eine Mehrheit in Deutschland hat Diskriminierung erlebt - als Zeuge oder Betroffener. Jetzt ist vor allem staatliches Handeln gefragt. Ein Kommentar.
Der Dokumentarfilm „Freud über Freud“ collagiert das Leben des Pioniers der Psychoanalyse als traumartigen Zustand. Inklusive selten gesehener Farbaufnahmen.
Russlands Überfall auf die Ukraine zeigt, wie wichtig es ist, klare Grenzen zwischen Demokratien und Autokratien zu ziehen. Ein Rück- und Ausblick.
Demokratien sind längst nicht mehr auf den Westen beschränkt – daher verschleiern Himmelsrichtungen nur, worum es geht im Kampf der Systeme.
Von Opfern und Opferbereitschaft ist wegen des Ukrainekriegs viel zu hören. Aber nationalistische Opfermythen sind seit je die destruktivsten.
Der nationalistische Präsident Serbiens ist wiedergewählt. So stockt die Demokratisierung weiter. Was daraus für Europa folgen muss.
Die Angst vor einem Atomkrieg, wie sie vom Kreml geschürt wird, ist eine der stärksten kollektiven Ängste der Moderne. Wie geht man damit um? Ein Kommentar.
Wie eine Befriedung der Ukraine nach dem Krieg aussehen könnte. Ein Kommentar.
Angesichts des Kriegs fühlen sich viele Pazifisten verpflichtet, ihre Haltung zu überdenken. Ein aufgeklärter Pazifismus erkennt „Frieden durch Recht“ an.
Auf dem Balkan brechen sich neue Konflikte Bahn, angeheizt vom politischen Anführer der bosnischen Serben. Deshalb eilte der Besuch der Außenministerin. Eine Analyse.
Was treibt die Macht- und Allmachtsfantasien von Autokraten an? Und wie liegt der Fall bei Wladimir Putin?
Was aus der Ukraine wird, wagt heute kaum jemand zu prognostizieren. Aber sicher ist, dass die Demokratie mehr Selbstsicherheit braucht. Ein Plädoyer.
Parallelen zum Kosovo, zur Nato-Intervention von 1999? Russlands Präsident legitimiert seinen Angriff auf die Ukraine mit zeithistorischen Verzerrungen.