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Sascha Karberg

Ressortleiter

Sascha Karberg schreibt über die Lebenswissenschaften und wie sie die Gesellschaft verändern – seit 2000 als freier Wissenschaftsjournalist und seit 2014 für das Wissenschaftsressort des Tagesspiegels, das er seit 2019 leitet. Der Biologe studierte und forschte an der Freien Universität Berlin und war Knight Science Journalism Fellow am Massachusetts Institute of Technology.

Aktuelle Artikel

Alien-Hand-Syndrom

Ohne Hände hätte es Homo sapiens wohl nicht weit gebracht. Umso dramatischer ist es, wenn sie plötzlich ein Eigenleben entwickeln und zu „Geisterhänden“ werden.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Ein Techniker der Bundeswehr prüft die Hubschrauberdrohne „Sea Falcon“ für den bevorstehenden Testflug.

Der Wirtschaftsminister stellt die Prämisse, militärisch nutzbare Forschung nicht zu fördern, infrage. Diese Diskussion müsse nun auch öffentlich geführt werden, sagt Robert Habeck.

Von Sascha Karberg
Maus

Mäuse mit dem Vorder- oder Riechhirn einer Ratte haben zwei Forschungsteams konstruiert – um die Hirnentwicklung zu erforschen, aber auch, um neue Therapieoptionen anzubahnen.

Von Sascha Karberg
Milchkühe in einem Gut.

Wie gefährlich sind Vogelgrippe-Erreger in Kühen? Noch hat das Virus den entscheidenden Evolutionsschritt nicht vollzogen. Fachleute kritisieren aber fundamentale Sicherheitslücken.

Von Sascha Karberg
Die genomeditierte Tomate „Sicilian Rouge High GABA”

Bis Ende April hat die Europäische Union noch Zeit, um das Gesetz zum Umgang mit gentechnisch veränderten Pflanzen zu aktualisieren. Für die Landwirte, aber auch den Naturschutz wäre das wichtig, sagt Chuck Magro, Chef der Firma Corteva Agriscience.

Von Sascha Karberg
Einseitige Ernährung: Pandabären wie Paule und seine Mutter Meng Meng im Berliner Zoo, stecken in einer Sackgasse der Evolution.

Mutation? Das Wort klingt negativ, nach Defekt, Verstümmelung und frühem Tod. Dabei können sich die scheinbar katastrophalsten Genveränderungen als perfekte Überlebenshilfe entpuppen. Manchmal.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Wenn die Kinder ausziehen, zieht die Stille ein. Und die Fragen, was man richtig oder falsch gemacht hat, melden sich oft von ganz alleine.

Jeder bekommt ein Päckchen mit, wenn er oder sie auszieht, die Welt zu erobern. Aber das muss nicht heißen, dass das Leben damit vorherbestimmt ist.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Milchkühe in Eatonton, Georgia, fressen aus einem Futtertrog.

Der Vogelgrippe-Patient leide lediglich an geröteten Augen und befinde sich auf dem Weg der Besserung. Er werde mit antiviralen Medikamenten behandelt.

Von Sascha Karberg
Großer Kurier (Heliconius melpomene), ein tropischer Schmetterling

„Rote Lippen soll man küssen“, tönte einst ein Schlager. Aber was macht begehrenswert und löst Balzverhalten aus? Die Forschung hat jetzt eine Antwort gefunden – bei Schmetterlingen.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Eine Illustration zeigt die Künstliche Intelligenz „TacticAI“ für die taktische Unterstützung von Eckballsituationen.

22 Spieler, zwei Tore, ein Ball – auf den ersten Blick ist Fußball einfach zu verstehen, aber kompliziert zu spielen. Jetzt hilft eine künstliche Intelligenz, um die erfolgreichste Strategie zu finden.

Von Sascha Karberg
Eigenheimsiedlung vor Windkrafträdern in Sachsen-Anhalt

Hausbesitzer befürchten Wertverluste ihrer Immobilie, wenn Windräder die Sicht verstellen oder gar hörbar sind. Eine Studie zeigt jetzt, inwieweit die Sorge berechtigt ist.

Von Sascha Karberg
Labrador Retriever holt Stöckchen.

Er hechelt, schwitzt und jault schon – und trotzdem ist so mancher Hund erst zufrieden, wenn der Ball erneut geworfen wird, damit er ihn wieder zurückbringen darf. Das hat mindestens sechs Gründe.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Taylor Swift.

Taylor Swift dürfte ganz oben auf der Skala stehen, Albert Einstein eher unten: Wie gesellig ein Mensch ist, bestimmt offenbar ein einziges Gen ganz entscheidend mit.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Hochschulabsolvent mit Doktorhut: Wer länger zur Schule geht, hat mehr Zukunft vor sich.

Je mehr Schuljahre man absolviert, umso langsamer altert und umso länger lebt man. Das zeigt eine Studie aus den USA, in der rund 15.000 Menschen seit über 75 Jahren untersucht werden.

Von Sascha Karberg
Ein Stachelrochen.

Dann eben ohne Mann. Das beschloss offenbar das seit Jahren einsam in einem US-Aquarium herumschwimmende Rochenweibchen „Charlotte“, wurde ohne Begattung trächtig und zur Internetberühmtheit.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Normalerweise halten Immunzellen (blau) Krebs (rot) in Schach, doch mitunter fördern sie die Bildung von Tochtergeschwulsten.

Psychische Überbelastung ist gesundheitsschädlich, das ist altbekannt. Aber warum? Jetzt hat ein Forschungsteam den Mechanismus entdeckt, der hinter dem Einfluss von Stress auf die Krebsentwicklung steckt.

Von Sascha Karberg