Vielumschwärmt war er, politisch engagiert bleibt er: An diesem Donnerstag wird der US-Schauspieler Robert Redford 80. Ein Porträt.
Jan Schulz-Ojala
"Schau heimwärts, Engel", das Debüt von Thomas Wolfe, ist ein legendärer Roman-Brocken. Aber wie kommt so ein Werk zum Leser? Regisseur Michael Grandage erzählt davon in "Genius": unvermutet spannender Kinostoff.
Stimmt schon, „La isla mínima“ ist ein Serienkiller-Thriller. Aber vor allem führt er zurück in die bleierne Zeit nach der Franco-Diktatur. Und die ist mindestens so gruselig.
Große Ferien, große Pause: Der nächste Monat ist der Inbegriff der heißen Jahreszeit. Mal sehen, was die Künste so mit ihm anfangen können.
Doku und Fantasy, Uralt-Legende und aktuelle Krise: In der Film-Trilogie "1001 Nacht" des Portugiesen Miguel Gomes geht alles wunderbar durcheinander.
Ein Ausnahmezustand namens Reisen: In den Sommerferien erzählen wir davon – in lockerem Abstand, persönlich und mit erhöhter Temperatur.
Von der Romanze zum Thriller: Andrina Mračnikars „Ma folie“ erzählt von einer Liebe, die an Eifersucht zerbricht.
Maren Ade begeisterte mit ihrem Film „Toni Erdmann“ in Cannes das Fachpublikum. Vom Fremdschämen, Humor aus Verzweiflung und der Vorliebe für künstliche Gebisse.
"Independence Day: Wiederkehr" kopiert die Geschichte des Vorgängerfilms von 1996 - computertechnisch aktuell. Doch ein paar bemerkenswerte Abweichungen gibt es schon.
Seine Filme verzichten auf Antworten. Und eröffnen stattdessen einen Raum. Ein Nachruf auf den großen iranischen Regisseur Abbas Kiarostami.
Götz George gab das ikonische Raubein, als Person war er ein sensibler Sturkopf. In seinen großen Rollen schritt er sein Spiel-Universum vollständig aus. Sein Lebenswerk ist brillant wie brüchig.
Götz George gab das ikonische Raubein als "Schimanski", als Person war er ein sensibler Sturkopf. Sein Lebenswerk ist brillant wie brüchig. Ein Nachruf.
Handlung? Eher nicht. Bilder? Satt. Horror? Schon. "Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn geht in "The Neon Demon" aufs Ganze. Und Elle Fanning bringt den Film zum Tanzen.
Er gibt in seinen Filmen den Unterprivilegierten, den Arbeitern und den Außenseitern eine Stimme: Der Regisseur Ken Loach wird 80 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!
Geboren in der Mongolei, Absolventin der Münchner Filmhochschule: Uisenma Borchu gibt in ihrem Erstlingsfilm „Schau mich nicht so an“ alles.
Ein Liebespaar erfindet sich seine Geschichte - in Peter Stamms Roman "Agnes". Die Hauptrolle der Verfilmung, die jetzt ins Kino kommt, spielt Odine Johne - so zurückhaltend wie sensationell. Ein Porträt.
Nachlese zum Deutschen Filmpreis: Gewinner und Verlierer – und eine Zukunft für die Frauen.
Die Deutsche Filmakademie hat mit ihren Lolas vor allem den Film „Der Staat gegen Fritz Bauer“ belohnt. Aber warum ging der schmerzhaft aktuelle Hitler-Film "Er ist wieder da" leer aus?
Beim 66. Deutschen Filmpreis ist "Der Staat gegen Fritz Bauer" der Gewinner des Abends und Laura Tonke gewinnt gleich zwei Darstellerpreise! Lesen Sie im Liveblog noch einmal alles über die Gala und die Preisträger.
Ken Loach gewinnt für "I, Daniel Blake" die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes. Die deutsche Favoritin Maren Ade geht dagegen leer aus.
Das 69. Filmfestival von Cannes geht in die letzte Runde. Ein Blick auf die Filme, bevor die Preise bekannt gegeben werden.
Endspurt im Palmen-Rennen: neue Filme von Pedro Almodóvar, Xavier Dolan und den Dardenne-Brüdern in Cannes.
Das Team des brasilianischen Films "Aquarius" protestiert auf dem Filmfestival Cannes gegen die Absetzung von Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff. Außerdem im Wettbewerb: ein brillanter Film von Brillante Mendoza.
Hoch gehandelt, tief gefallen: In Olivier Assayas „Personal Shopper“ spielt Weltstar Kristen Stewart eine Kleidereinkäuferin. Der Film wird bei der Cannes-Premiere ausgebuht.