Eine dreitägige Konferenz im Haus der Kulturen der Welt feiert den Sklavenaufstand von 1791 - leider ohne den Blick auf die Geschichte der Sklaverei insgesamt zu richten und die erschreckende Gegenwart zu berücksichtigen
Hans Christoph Buch
Aktuelle Artikel
Stilbildend, aber keine Ikone: Eine (nicht nur) persönliche Erinnerung an Peter Weiss.
Pakete schnüren, trockene Tücher und das Denglisch der Gegenwart: kurze Erkundung des aktuellen Stilblütenteppichs.
Die Notwirtschaft hört nicht auf, die Künstler setzen da und dort auf Freiheit, das Volk flüchtet sich in politischen Sarkasmus: Eine Reise durch Kubas Kunst und Alltag - nach dem Tod von Hugo Chávez und in einer Welt aus Witzen über Fidel Castro.
Frankreichs Intervention im Sahel war wohlüberlegt, meint unser Autor Hans Christoph Buch und zeigt die Verbindung zwischen Protest gegen die Homoehe in Paris und dem französischen Militäreinsatz in Mali auf.
Ein Autorenappell zur Schuldenkrise.
Kein politische Pamphlet, sondern subjektiver Bericht von großer Eindringlichkeit: Bernard-Henri Lévys Libyen-Tagebuch „La guerre sans l’aimer“ (Der ungeliebte Krieg) über den Aufstand gegen Gaddafi und die mehr als marginale Rolle, die BHL selbst darin spielt.
Der Schriftsteller Hans Christoph Buch beschreibt in seinem Kommentar, was der Westen für Afrika tun kann.
„Ich bin ein Berliner!“ Der Chilene Antonio Skármeta könnte das mit mehr Recht von sich sagen als John F. Kennedy – nicht nur, weil er mit einer Berlinerin verheiratet ist.
Fidel Castro veröffentlicht seine Memoiren, sein Bruder Raul kündigt ein bisschen Marktwirtschaft an. Doch die Castro-Brüder wollen keine Wende – sondern Machterhalt.
Die Castro-Brüder wollen keine Wende – sondern Machterhalt
Wie der Dichter Nicolas Born sich selbst aus den Fesseln der Ideologie befreite und die Poesie vor der Politik rettete - oder doch eher vor dem Zeitgeist? Eine Podiumsdiskussion.über die Achtundsechziger und ihre Wirkung.
Ehren und abschieben: eine Migrantengeschichte.
Auf diese drei Punkte sollten sich 68er und ihre Gegner einigen können
Der gordische Knoten von 1968 lässt sich hier nicht aufdröseln, aber es gibt einen Minimalkonsens, auf den sich die Kontrahenten der Debatte mit etwas gutem Willen einigen können sollten. Auf drei Punkte sollten sich 68er und ihre Gegner einigen können.
Der Philosoph und Essayist André Glucksmann wird siebzig. Hans Christoph Buch gratuliert.
Politischer Halloween: Bush und der Stimmungsumschwung in Amerika
Wird der Irak zum neuen Vietnam der USA?
Liberias Bevölkerung ersehnt ein Eingreifen der USA. Denn die Kinder der befreiten Sklaven sind wieder zu Sklaven geworden. Ein Bericht aus dem Herz der Finsternis
Theater als Denksport – deutsche Erstaufführung von David Edgars „Gefangenendilemma“ in Essen
Eine Zwischenbilanz der transatlantischen Allianz
Zur neuesten Erregung der europäischen Intellektuellen
Antonio Skarmeta kehrt in seine chilenische Heimat zurück
Kulturschock Island oder Die Reize von Rejkjavik. Eine Reise an den Rand von Europa, dorthin, wo die Optimisten wohnen