In Kolumbien kommt es zu gewaltsamen Ausschreitungen. Demonstranten fordern den Rücktritt des Präsidenten Ivan Duque. Auslöser ist eine Steuerreform.
Tobias Käufer
Netflix hat Emma Coronel weltberühmt gemacht. Nun muss sich auch Ehefrau von Drogenbaron „El Chapo“ vor Gericht verantworten.
Einst führte der Drogenbaron Pablo Escobar vier Nilpferde nach Kolumbien ein. Nun baden rund 100 Exemplare im Rio Magdalena – Forscher empfehlen den Abschuss.
Die Strände in Honduras ersticken in Tonnen von Abfall aus dem Nachbarland Guatemala. Die Menschen vor Ort kämpfen vergeblich gegen die stinkende Lawine an.
Argentinien erlebt in der Coronakrise einen verheerenden Absturz: Viele Menschen aus der Mittelschicht verarmen – und die Zahl der Toten steigt.
Von Entführungen bis Zwangsabtreibungen: Kolumbiens ehemalige Guerilla bekennt sich zu Verbrechen. Damit will sie einen Beitrag zum Frieden leisten.
Griselda Lobo Silva alias "Sandra Ramirez" ist ein Gesicht des Übergangs. Aber der Frieden bleibt fragil. Ein Porträt.
Bislang bekam Rechtspopulist Jair Bolsonaro wenig Gegenwind. Jetzt formiert sich der Protest gegen Brasiliens Präsidenten auf der Straße.
Trotz katastrophaler Versorgungslage im Land und Hyperinflation kauft Präsident Waffen von Moskau. Der Kreml stützt den Staatschef um jeden Preis.
Hunderte Migranten wollen die Grenze überwinden - doch Mexikos Soldaten halten sie auf. Was ist aus der liberalen Flüchtlingspolitik des Präsidenten geworden?
Argentiniens Präsident Fernandez und Ex-Präsidentin Kirchner müssen ab Dienstag Versprechen einlösen, wenn sie die Macht übernehmen. Schon drohen sie der Justiz.
Der Kampf für das Klima hat nicht überall auf der Welt oberste Priorität. In einigen Weltregionen blieb es am Freitag vergleichsweise ruhig. Das hat Gründe.
Massenexodus, Hinrichtungen und Folter – die Menschenrechtsbeauftragte Michelle Bachelet zeichnet ein verheerendes Bild.
Kolumbiens Hauptstadt wird für Pkw immer unattraktiver gemacht – nicht nur durch den autofreien Sonntag. Das verändert die Millionen-City schon jetzt.
Die Gefahr für den selbsternannten Präsidenten Venezuelas wächst - er wird von regierungsnahen Schlägerbanden attackiert.
Die Opposition hat bewiesen, dass Präsident Maduro nicht mehr Herr aller Sicherheitskräfte im Land ist. Das ist ein Etappensieg für Guaidó. Ein Kommentar.
An den Grenzen von Venezuela sind zuletzt Soldaten geflohen. Sie berichten über den Druck des Regimes.
"Maduro fällt" rufen die Aktivisten, doch die Euphorie endet schnell angesichts der Gewalt von Venezuelas Militär. Brutal hat Maduro seine Macht gesichert.
Die ganze Spannung des Machtkampfs in Venezuela könnte sich am Samstag entladen. Was danach kommt, weiß niemand.
Die Menschen hungern, es gibt es kaum noch Medikamente. Dass keine Hilfe ankommt, zeigt die Machtlosigkeit des selbst ernannten Interimspräsidenten Guaidó.
„Freiheit!“, rufen die Massen in Venezuela. Die meisten protestieren gegen Maduro. Sie brauchen Lebensmittel, Medikamente – und schauen auch auf: Donald Trump.
Was, wenn Maduro abgelöst werden sollte? Sein Kontrahent will das Land zur Marktwirtschaft zurückführen und privates Unternehmertum wieder möglich machen.
Die Justiz hat Guaidó mit einer Ausreisesperre belegt und seine Konten eingefroren. Zuvor hatte Washington ihm Zugriff auf Regierungskonten in den USA gewährt.
Trotz des Elends in Tijuana wollen die meisten Migranten nicht umkehren. Die Situation ruft zahlreiche Akteure auf den Plan – wie „Comandante Ivan“.