Die Bildungsgewerkschaft GEW fordert kleinere Klassen an Berlins Schulen. Die Elternschaft flankiert das Vorhaben, auch wenn dafür ab Dienstag wieder gestreikt werden soll.
Susanne Vieth-Entus
Erstmals seit vielen Jahren wurde der Mangel nicht größer, sondern halbierte sich gegenüber der Prognose. Allerdings hat die Mehrzahl der Neueingestellten den Beruf nicht gelernt.
SPD- und Grünen-Bildungspolitiker machen mobil gegen die Pläne der Schulverwaltung, in der Nähe der Ankunftszentren geflüchtete Kinder und Jugendliche getrennt von Regelschulen zu unterrichten.
Das Netzwerk von „Teach First“ gilt als zentraler Hebel, um gefährdete Schüler zum Schulabschluss zu bringen. Dennoch ist die Finanzierung noch nicht gesichert. Das machten elf Schulleiter im Tagesspiegel öffentlich.
Fast zwei Jahre lang wurde gestritten, jetzt setzte sich die Bundesbildungsministerin durch: Die Mittel für das Startchancen-Program werden teilweise gemäß der Armuts- und Migrantenquote verteilt.
Protest vor Berliner Rathaus: Senatorin stellt Freien Schulen finanzielle Verbesserungen in Aussicht
Die nichtöffentlichen Träger beklagen Benachteiligung gegenüber öffentlichen Schulen. Rund 1500 Eltern, Kinder und Lehrkräfte von 30 Schulen demonstrierten am Dienstag dagegen.
Die freien Schulträger beklagen sinkende Zuschüsse. Unterrichtsplätze seien gefährdet. Mit einer Kundgebung wollen sie Einfluss auf die Haushaltsverhandlungen nehmen.
26.000 Schulplätze fehlen in Berlin. Modulbauten sollen in der Not helfen. Der beliebten Heinz-Brandt-Schule droht nun der Verlust eines Großteils ihres Hofes mitsamt Garten.
In allen 16 Bundesländern wird an diesem Sonnabend protestiert. Ein 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen soll die „Bildungswende“ einleiten. Was der Kopf dahinter mit Neukölln zu tun hat.
Seit fünf Jahren durchstreifen Gabriele Radecke und Robert Rauh Brandenburg und Frankreich entlang der Schriften Theodor Fontanes. An diesem Montag stellen sie ihr viertes Buch vor.
Marzahn-Hellersdorf musste offenbar fast alle neuen Stellen zum Schuljahr 2023/24 mit Seiteneinsteigern besetzen. Dies zumindest behauptet Mark Rackles von der SPD. Die CDU-Verwaltung widerspricht nicht.
Vom 10. bis 12. Oktober müssen sich Berlins Eltern und Schüler abermals darauf einstellen, dass angestellte Lehrkräfte in den Ausstand gehen. Es ist der 15. Streik für kleinere Klassen.
Nach 33 Jahren provisorischer Unterbringung konnte die Neuköllner Clay-Sekundarschule endlich ihren Neubau beziehen. Dann wurde Schimmel entdeckt.
Jährlich gibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung einen Überblick über den Zustand der Bildung. Die Politik und Wirtschaft reagieren „alarmiert“.
Seit 2010 schimmelt die Anna-Lindh-Schule, die Schüler wurden provisorisch ausgelagert. Vor Monaten beschloss der Bezirk den Abriss – seither liegt die Entscheidung beim Senat.
Bildungssenatorin Günther-Wünsch beruft neue Expertenkommission gegen den Personalmangel. Wie viele gelernte Grundschulpädagogen es in Berlin überhaupt gibt, wird seit Jahren nicht kommuniziert.
Die Senatsverwaltung für Bildung schließt wegen des Lehrermangels nicht aus, dass es zu Kürzungen bei den Pflichtstunden kommt – um danach direkt wieder zurückzurudern. Zeit, sich ehrlich zu machen.
Die Freien Schulen leiden unter Geldnot. Bildungssenatorin Günther-Wünsch setzt sich für einen Energiekostenzuschuss ein. Der Rest braucht Zeit.
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bricht mit einem Tabu ihrer Vorgängerin. Und es gibt neue Hiobsbotschaften. Diesmal betreffen sie die Raumnot.
Berlin nähert sich wieder der 400.000er-Marke: So viele Schülerinnen und Schüler gab es seit der Wende nicht mehr. Nach jahrelangen Planungen häufen sich jetzt die Eröffnungen.
Ein klarstellendes Schreiben der Senatorin und anhaltende Bedenken: So geht es weiter mit den Vorschriften des Datenschutzes.
Sparzwänge im Berliner Landeshaushalt: Neukölln schafft den Wachschutz an Schulen ab
Obwohl der Finanzsenator bei den Bezirksfinanzen nachbesserte, sieht sich Neukölln nicht imstande, sein Vorzeigeprojekt zu retten. Erste Demonstrationen wurden bereits angekündigt.
Die Grundschule Wolkenstein hat ein neues Quartier bezogen. Während offizielle Mitteilungen divergieren, müssen Eltern das Versteckspiel um Betreuungszeiten entwirren.
Die Schulen werden per Rechtsverordnung gezwungen, die vom Senat angeschafften Laptops und ihre zentralen E-Mail-Adressen einzusetzen. Schulleitungsverbände fordern eine Übergangsfrist.