Neue Zahlen belegen, dass sich der Lehrermangel zunehmend auf den Stundenausfall auswirkt. Die Statistik bestätige, „dass gefühlt jeden Tag Unterricht nicht wie geplant stattfindet“, sagt Elternsprecher Heise.
Susanne Vieth-Entus
Das Festhalten an der altsprachlichen Tradition bringt selbst die angesehensten Schulen in Bedrängnis. Das Gymnasium zum Grauen Kloster reagiert auf die sinkende Nachfrage mit einem neuen Angebot.
Das Bundesverwaltungsgericht hatte die Berliner Vorschrift verworfen, Elternbeiträge bei 90 Euro zu deckeln. Jetzt liegt die schriftliche Urteilsbegründung vor.
Homeschooling und Notstundenpläne: SPD und Elternsprecher verlangen eine stärkere Steuerung von pädagogischem Personal. Soll es Zwangsumsetzungen geben?
Eine Konkurrentenklage führte dazu, dass die Stelle der Beauftragten für Antidiskriminierung in der Bildungsverwaltung seit 2020 nicht besetzt war. Jetzt soll ein Neuanfang her.
Da das Probejahr im Gymnasium entfallen soll, werden die Zugangsbedingungen verschärft. Das bereitet vor allem Eltern Sorgen. Die Bildungssenatorin tourt daher durch die Bezirkselternausschüsse.
„Alle Kinder sollen Lesen lernen!“: Ein neues Forum von Bildungsfachleuten will sich mit einem Viertel funktionaler Analphabeten nicht mehr abfinden. Doch was schlagen sie vor?
Bildungssenatorin Günther-Wünsch (CDU) ermöglicht mehr Angebote für Schnelllerner: Das Rosa-Luxemburg-Gymnasium eröffnet bereits zum Sommer eine zusätzliche Klasse.
Nach den Halbjahreszeugnissen wird es für Zehntklässler spannend: Sie müssen entscheiden, wie es weitergeht. Die beruflichen Schulen informieren jetzt über ihre Angebote.
Nach der fünften Stunde ist Schluss: Dann verlassen 700 Schülerinnen und Schüler ihre Klassenräume und tragen ihre „Verzweiflung und Hilflosigkeit“ nach draußen. Auch eine Kundgebung vor dem Rathaus Steglitz ist geplant.
Viele Fragen, viele Antworten: Das Dreilinden-Gymnasium in Wannsee hatte sich gründlich auf den erfahrenen Diplomaten aus Jerusalem vorbereitet.
Am 28. Februar endet die Anmeldefrist für die weiterführenden Schulen, erst am 11. Juni erfahren die Sechstklässler, ob sie an ihrer Wunschschulen landen. Ein Plädoyer für eine Reform.
Für Pädagogen, die Staatsdiener werden wollen, gibt es Hürden. Die sind offenbar unterschiedlich hoch: Wer in Berlin scheitert, könnte in Brandenburg sein Glück versuchen.
Das neue „Startchancenprogramm“ soll benachteiligten Schulen helfen: Pro Standort und Jahr könnten bis zu 400.000 Euro fließen. Allerdings werden etliche Berliner Brennpunkte leer ausgehen.
Mit einer zweiseitigen Stellungnahme hat die bundesweit tätige Initiative „Bildungswende jetzt!“ auf Vorwürfe reagiert. Darin rechtfertigt sie auch den Rauswurf eines Kritikers.
Laut schwarz-roter Koalitionsvereinbarung sollte die Schulwegsicherheit „Priorität“ haben. Dass dies bisher nicht der Fall ist, belegt jetzt eine Anfrage der Grünen im Abgeordnetenhaus.
Mittels des Startchancenprogramms können nun 20 Milliarden Euro gezielt an Schulen mit überdurchschnittlich vielen sozial benachteiligten Schülern fließen. Berlin dürfte davon erheblich profitieren.
Erfolgreiche Intervention beim Finanzsenator: Alle Einrichtungen sind gerettet, Träger können aufatmen.
Etliche Sekundarschulen und Gymnasien läuten schon an diesem Donnerstag die Winterferien ein. Einen genauen Überblick gibt es nicht, weil das Ermessen bei den Schulleitungen liegt. Betreuung für jüngere Schüler muss aber am Freitag abgesichert werden.
An der Otfried-Preußler-Grundschule wurde in mehreren Räumen Schimmel entdeckt. Die Eltern kritisieren unzureichende Sicherungsmaßnahmen.
Enttäuschte Eltern, Frust bei Beschäftigten und Schülern, ein Erzbistum in der Defensive: Der katholischen St. Franziskus-Schule am Winterfeldtplatz stehen harte Jahre bevor.
Arme Kinder sind an öffentlichen Schulen überrepräsentiert. Über die Gründe wird gestritten. Der Sprecher der Freien Schulen will weg vom „Mythos“, „Privatschulen“ seien nur für die Wohlhabenden da.
Kritik an der DDR wird von Schülern mit ostdeutschem Familienhintergrund immer weniger hingenommen. Mitunter gedeiht die Weichzeichnung der Diktatur.
Wie soll die deutsche Teilung an Schulen unterrichtet werden? Eine Veranstaltung in Berlin-Mitte soll Antworten liefern.