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Rainer Kayser

Sonnenkorona

Eine heftige Eruption könnte die Erde treffen - so die Befürchtung im Januar 2014. Analysen von sieben Weltraummissionen zeigen: Magnetfelder lenkten die Partikel ab in Richtung Mars.

Von Rainer Kayser, dpa
So sollte es sein. Ein unbemannter "Progress"-Frachter bringt Nachschub zur Internationalen Raumstation. Beim letzten Start geriet ein solches Raumschiff auf eine falsche Bahn und wird demnächst abstürzen.

In den nächsten Stunden wird der russische Raumfrachter abstürzen. Die Gefahr für Menschen ist sehr gering. Das größere Problem ist der Weltraumschrott im Orbit.

Von Rainer Kayser, dpa
Staubige Angelegenheit. Die Grafik zeigt einen Teil des südlichen Himmels, aufgenommen mit "Planck". Die Farben kennzeichnen, wie viel Strahlung von Staub in den einzelnen Regionen abgegeben wird. Die länglichen Linien markieren das galaktische magnetische Feld. Die weiße gestrichelte Linie zeigt den Ausschnitt, den BICEP2 analysiert hat. Dort gibt es zwar weniger Staub, aber doch genug, um Irritationen hervorzurufen. Die vermeintlichen Signale der kosmischen Inflation sind in Wirklichkeit wohl eher Strahlung des Staubs.

Belege für die kosmische Inflation gefunden - das behauptete das Team von BICEP2 im vergangenen Jahr. Ein Irrtum, wie jetzt Daten des Satelliten „Planck“ zeigen. Das Muster stammt von galaktischem Staub.

Von Rainer Kayser, dpa
Auf zum Mars. Mehrere Raumfahrtnationen planen unbemannte Missionen zum Roten Planeten. Später sollen auch Astronauten dorthin reisen.

Mond und Mars sind attraktiver denn je. Etablierte Staaten, aber auch junge Raumfahrtnationen und Privatinitiativen wollen dort Roboter landen lassen.Forscher wollen wissen: Wie sind die Himmelskörper entstanden, was heißt das für die Erde? Und gab es dort einst Leben, womöglich bis heute?

Von Rainer Kayser, dpa
Knapp vorbei. Kometen wie Siding Spring haben auch die Entwicklung des jungen Mars maßgeblich beeinflusst.

Im Oktober stößt die Atmosphäre des Mars mit der Staub- und Gaswolke um einen Kometen zusammen. Die neuen Sonden "Maven" und "Mangalyaan" werden die Folgen beobachten. Aus den Daten können Forscher Rückschlüsse zur Evolution des roten Planeten ziehen - und zu den Lebensbedingungen.

Von Rainer Kayser, dpa