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Rainer Kayser

Landkarte. Die Abbildung zeigt einen Querschnitt durch Laniakea.

Die Milchstraße ist unser Heimatkiez im Kosmos, doch wie heißt das Bundesland? „Laniakea“. Es ist ein 500 Millionen Lichtjahre großer Super-Galaxienhaufen, der rund 100.000 Galaxien umfasst.

Von Rainer Kayser, dpa

Vor vier Milliarden Jahren haben Einschläge großer Himmelskörper die Kruste der jungen Erde vollkommen umgepflügt. Das zeigt eine Simulation von Geowissenschaftlern.

Von Rainer Kayser, dpa
Ein Ort für Leben? Der kürzlich entdeckte Planet Kepler-186f könnte wie die Erde flüssiges Wasser haben und sogar Leben. Die Illustration zeigt wie die Künstlerin Danielle Futselaar sich diese Welt vorstellt.

Lange galt unser Sonnensystem als einzigartig. Doch inzwischen finden Astronomen eine Vielzahl von Planeten um andere Sterne. Bald könnten sie auf einer dieser Welten auch Leben nachweisen.

Von Rainer Kayser, dpa

Als sei die Dunkle Materie nicht schon spekulativ genug, legen Lisa Randall und Matthew Reece von der Universität Harvard noch eins drauf: Das Artensterben vor 65 Millionen Jahren, dem auch die Dinosaurier zum Opfer fielen, sei durch Dunkle Materie verursacht worden.

Von Rainer Kayser, dpa
Himmlisches Karussell. Ohne die Dunkle Materie und ihre Gravitationskraft würden Galaxien auseinanderfliegen.

Das Weltall besteht vermutlich zu großen Teilen aus Dunkler Materie. Die Suche danach liefert jedoch verwirrende Ergebnisse.

Von Rainer Kayser, dpa

Astronomen beobachten zwei Arten Schwarzer Löcher. Bei der ersten Variante handelt es sich um Sternenleichen: Massereiche Sterne stoßen am Ende ihres Lebens ihre äußere Hülle explosionsartig ab, während ihr Inneres kollabiert.

Von Rainer Kayser, dpa

Am 8. November 2007 meldete die Internationale Astronomische Union (IAU) die Entdeckung eines neuen Asteroiden. „2007 VN84“, so seine Katalognummer, sollte etwa 20 Meter groß sein und sich der Erdoberfläche am 13. November 2007 bis auf 5700 Kilometer nähern.

Von Rainer Kayser, dpa
Anflug auf den Kometen. So stellt sich ein Künstler die Annäherung vor. Die Größenverhältnisse sind allerdings absichtlich verändert worden. Tatsächlich ist Rosetta gut 30 Meter breit, der Komet hingegen zwischen drei und fünf Kilometern groß.

Langer Weg zu „Tschurjumow-Gerasimenko“: Die europäische Sonde soll erstmals einen Kometen besuchen und dort die Frühphase des Sonnensystems erforschen. Zunächst muss sie jedoch aus ihrem tiefen Weltraumschlaf geholt werden.

Von Rainer Kayser, dpa
Sternwarte. Gaia soll die Milchstraße genauer als je zuvor erkunden. Das Teleskop ist nach Auskunft des Herstellers Astrium so präzise, dass es von der Erde aus eine 1-Euro-Münze auf dem Mond entdecken könnte.

Start geglückt: Das Europäische Weltraumteleskop „Gaia“ soll das bislang genaueste Bild unserer Heimatgalaxie liefern - in 3-D. Heute morgen hob das Präzisionsinstrument vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ab.

Von Rainer Kayser, dpa
Hase mit sechs Rädern, Solarpaneele und Atombatterie. Am Sonnabend soll die chinesische Sonde „Chang’e 3“ auf dem Mond landen und einen Roboter namens „Yutu“ (Jadehase) auf Erkundungsreise schicken.

Am Sonnabend will China eine Mondsonde auf dem Erdtrabanten absetzen. An Bord befindet sich ein Roboter namens Yutu (Jadehase), der die Oberfläche erkunden soll. Längst sind weitere Missionen geplant, etwa bemannte Flüge und eine dauerhaft bewohnte Mondstation.

Von Rainer Kayser, dpa