Das Theater Strahl und das Grips Theater befassen sich in neuen Stücken mit den Folgen der Klimakrise. Mal inspirierend, mal ein wenig steif.
Patrick Wildermann
24 Stunden, die die Sinne reizen sollen. Die Theaterperformance „Flipper“ am Ballhaus Ost ist ein Happening, das Grenzen sprengen will. Inklusive Tattoo-Stecherei und Meditation.
Was bedeutet heute Exil und was macht diese Erfahrung mit der eigenen Identität? Diesen Fragen geht das Performing Exiles Festival nach. Regisseur Lemohang Jeremiah Mosese gehört zu den Teilnehmenden. Ein Treffen.
Das Berliner Ensemble bringt den antiken Mythos um Theseus auf die Bühne und fragt, ob ein Ausbruch aus den Verhältnissen überhaupt möglich ist.
Das avantgardistische Puppentheater Schaubude feiert sein Jubiläum mit dem Festival „Figure it out“. Und behandelt brandaktuelle Themen.
Mehr als Vergnügen: Ein Tanz-Festival in den Sophiensälen beschäftigt sich mit der politischen Dimension von Freizeit. Aber Achtung, die vorderen Reihen brauchen Regencapes.
Ein Festival will der Klimakrise mit Humor begegnen. In der Urania führt Eckart von Hirschhausen die Nachhaltigkeits-Witzparade an. Ob das gutgeht?
Das Theater Parkaue und das Theater Strahl finden in ihren Inszenierungen von „Beautiful Thing“ und „Total! Normal?“ inspirierende Antworten.
Das Gorki schaut mit Filmen, Theater und Talks auf die Erfahrungen nach den Gezi-Protesten in der Türkei 2013. Mit dabei: Menschen, die unter Erdoǧan im Gefängnis saßen.
Ben Becker feierte mit Texten von Kafka oder aus der Bibel Erfolge. Nun liest er Joseph Roth. Der Abend ist ein Ereignis.
Das Festival beginnt: Zum Hauptprogramm kommen nun auch „10 Treffen“ zu den wichtigsten Themen der Zeit.
Den Auftakt am Deutschen Theater macht die Lange Nacht. Mit drei aktuellen Uraufführungen zeitgenössischer Dramatik von Caren Jeß, Nele Stuhler und Lukas Bärfuss.
Zwei Mädchen freunden sich in einer Schule in Teheran miteinander an und erleben eine Zerreißprobe. Regisseurin Parnia Shams über ihr Stück, das beim FIND-Festival gastiert.
Die Komödie am Kudamm zeigt im Theater am Potsdamer Platz eine gelungene Inszenierung von „Stolz und Vorurteil *oder so“. In England war Isobel McArthurs Komödie ein großer Hit.
Alle zwei Jahre findet in Berlin das bundesweite Theaterfestival Augenblick Mal mit Inszenierungen für ein junges Publikum statt. Eindrücke aus den ersten Tagen.
Der Rammstein-Sänger hat gemeinsam mit dem Zirkus Flic Flac eine Show ausgedacht. „The Greatest Comedian Freakshow“ will provozieren und amüsieren. Ob das klappt?
Rücksturz in die Achtziger. Da hat Volker Ludwigs West-Berlin-Musical nichts weniger als Musiktheatergeschichte geschrieben. Jetzt bringt das Grips eine Neuinszenierung heraus. Aber warum?
Eyal Weizman von der Forschungsagentur Forensic Architecture und Maksym Rokmaniko vom Center for Spatial Technologies stellen ihr Computermodell des zerstörten Theaters von Mariupol vor.
„Biedermann und die Brandstifter“ oder auch „Lehrstück ohne Lehre“: Am Schlosspark Theater spielt Dieter Hallervorden den Parade-Spießer – und zwar wirklich gut.
Rat und Tat liefern Mentorinnen den Talenten, mit denen sie monatelang zusammengearbeitet haben. Die Ergebnisse gibt’s im Radialsystem V zu sehen.
Andrea Breth prägt mit ihren Inszenierungen seit Jahrzehnten die Bühnenlandschaft. Im Interview spricht sie über den Krieg, Aufrüstung und das „Manifest für Frieden“.
Die Choreographin Modjgan Hashemian bringt in der Parkaue ein Tanzstück auf die Bühne, das unter die Haut geht. Eine mitreißende Inszenierung über Identität, Berührung und Coming-of-Age.
Vom Chamäleon Theater ist man Zirkus auf höchstem Niveau durchaus gewöhnt. Die neue Show „In between“ der Kompanie Circo Aereo knüpft nahtlos daran an.
Das Museum für Kommunikation lud unter dem Titel „Macht – Strong enough“ zur dritten Ausgabe der Programmreihe „Diskurs-Salon“.