Ela Angerer zeichnet in ihrem Debütroman „Bis ich 21 war“ das Porträt einer wohlstandsverwahrlosten jungen Frau.
Oliver Pfohlmann
Der Sinn fürs Unzerstörbare: Hermann Hesses Briefe aus den Jahren 1905 bis zu der Zeit kurz vor und während des Ersten Weltkriegs.
Virtuose Satire auf die US-Gegenwartskultur: Colson Whiteheads Zombie-Roman „Zone One“.
Der Berliner Autor Jens Sparschuh begibt sich in seinem Roman „Ende der Sommerzeit“ auf die Spuren Nabokovs in der Mark Brandenburg
Generationenkonflikt: Jana Simons Gespräche mit ihren Großeltern Christa und Gerhard Wolf.
Michael Maar liest große Tagebücher von Pepys bis Herrndorf.
Plötzlich wechselt eine Wolke ihre Flugrichtung, der Blick der Ich-Erzählerin Ruth trübt sich, trotz Navi verfährt sie sich. Schließlich findet sie sich in einem Park wieder, wo sie den Toten begegnet, sowohl aus ihrem privaten Umfeld als auch dem Ehepaar Honecker. Monika Marons neuer Roman „Zwischenspiel“ führt in die Tiefen deutsch-deutscher Geschichte.
Betrügerin und schlechteste aller Mütter: Doris Knecht porträtiert in „Besser“ eine Jederfrau.
Überall Jahrhundertfluten, auch in New York: Nathaniel Richs Roman „Schlechte Aussichten“.
In die Ökonomie sind alle schuldhaft verstrickt: Sascha Rehs Börsenroman „Gibraltar“.
Albtraum eines Berliner Bürgers: Dirk Kurbjuweits intelligenter Psychothriller „Angst“.
Kosovo, Liberia, Afghanistan: Rainer Merkel über „Das Unglück der anderen“ – und das eigene.
August ist Busfahrer. Den Ruhestand schon in Sichtweite, bringt er auf einer seiner letzten Fahrten eine Seniorengruppe von Prag zurück nach Berlin.
Literaturtörn zwischen Wahn und Wellen: Toine Heijmans’ Debütroman „Irrfahrt“.
THOMAS VON STEINAECKER erkundet das Seelenleben einer Karrierefrau und unternimmt einen Ausflug in die Welt der Versicherungswirtschaft.
Auch 2030 gibt es noch richtige Winter: Jochen Schimmangs Berlin-Zukunftsroman „Neue Mitte“.
Wie haltbar ist Geschichte? Inka Parei erzählt in „Die Kältezentrale“ von der DDR im Jahr 1986
Mario Vargas Llosa schildert das Leben des irischen Freiheitskämpfers Roger Casement
Berlin in den dreißiger Jahren: Volker Kutschers dritter Gereon-Rath-Krimi
Hermann Brochs Briefe an seinen Sohn Armand und den Kulturphilosophen Erich von Kahler
Thomas Sautner zeigt in „Fremdes Land“, wohin eine Gesellschaft im Sicherheitswahn treibt
Star des Southern Gothic: William Gay und sein Debütroman „Ruhe nirgends“
Exil als Zustand: Hans Sahls Roman „Die Wenigen und die Vielen“ in einer Neuausgabe.
Zwei Gesellschaftssysteme hat sie enden sehen. Mit dem Gefühl, ein drittes könnte folgen, ist Christa Wolf in der Finanzkrise nicht allein. Eine Kritik ihres neuen autobiografischen Romans „Stadt der Engel“.