Ute-Christine Krupp schreibt in ihrem Roman „Punktlandung“ über Freiheit und Sicherheit in Zeiten des Terrorismus.
Oliver Pfohlmann
Der Literaturnobelpreisträger erzählt seinen Zukunftsroman aus der Sicht einer höchst liebenswürdigen Maschine. Und stellt dabei wichtige existentielle Fragen.
Weise, wehmütig und humorvoll: Mit „Hard Land“ gelingt Benedict Wells ein großer Coming of Age-Roman
Benedict Wells ist einer der Stars der deutschen Gegenwartsliteratur. Sein neuer Roman „Hard Land“ ist eine wundervolle Liebeserklärung an die Jugend.
Wollen die öffentlich-rechtlichen Sender die Literaturkritik künftig massiv einschränken? Neue Erkenntnisse zur Debatte im WDR.
Ob das Erzählen immer noch helfen kann? Roman Ehrlichs kluger, raffinierter Roman „Malé“.
Zum 100. Geburtstag von Ray Bradbury erhält sein 1953 erschienener Roman „Fahrenheit 451“ eine Neuübersetzung. Er wirkt wie eine Parabel auf die Trump-Ära.
Andreas Schäfer erzählt in seinem vielschichtigen Roman „Das Gartenzimmer“ die bewegte Geschichte eines Berliner Landhauses.
Matthias Weichelt erzählt in seiner Biografie „Der verschwundene Zeuge“ vom kurzen Leben des Schriftstellers Felix Hartlaub.
Immer mehr deutsche Literaten entdecken den Kapitalismus als Thema ihres Schreibens. Auch Jonas Lüscher übt sich in seinen Poetikvorlesungen an der Kritik.
Der Klimawandel als Romanstoff: John von Düffel erzählt in „Der brennende See“ allzu gefällig von einem Generationenkonflikt.
Der Werwolf von Hannover? Oder gar der Retter der Republik? Dirk Kurbjuweits Kriminalroman über den Zwanziger-Jahre-Serienmörder Fritz Haarmann.
US-Autorin Isabel Fargo Cole blickt in „Das Gift der Biene“ auf eine kurze Zeit der Wunder. Ein großartiger Nachwende- und Künstlerroman, präzise und elegisch.
Kafkaeske Digitalisierung: In Phillip Schönthalers großartigem Roman „Der Weg aller Wellen" verliert ein Mann seine Identität - durch einen Softwarefehler.
Zerrissen zwischen analog und digital: Berit Glanz begibt sich mit ihrem Debütroman „Pixeltänzer“ in die Welt der Start-ups.
In Tara Isabell Burtons Debüt „So schöne Lügen“ wird das Smartphone zur Spannungsmaschine.
Das paradoxe Verhältnis von innerer und äußerer Freiheit: Svenja Gräfen erzählt in „Freiraum“ von den Illusionen der Generation Y.
Von der Erziehung der Gefühle und ihrem Scheitern: Julian Barnes’ großartig erzählter Roman „Eine einzige Geschichte“.
Der Roman zum Brexit, zur Stunde. Oder doch mehr Game of Thrones? John Lanchesters Roman „Die Mauer“ zeigt die totale Düsternis.
Anleitung zum Unglücklichsein: In der Kurzgeschichtensammlung „Männer, die sich schlecht benehmen“ erzählt Joshua Ferris von Großstadtneurotikern und anderen Narzissten.
Warum wählt jemand den Weg der Selbstzerstörung? In „Die Überwindung der Schwerkraft" erzählt Heinz Helle eine Brüder-Geschichte von großer emotionaler Wucht.
Schriftsteller und Tagesspiegel-Autor Kolja Mensing erzählt in „Fels“ einfühlsam und präzise vom Schicksal eines jüdischen Viehhändlers im Zweiten Weltkrieg.
Porträt des Kritikers als junger Mann: Dirk Knipphals’ literarisches Debüt „Der Wellenreiter“ ist ein klug erzählter Generations- und Künstlerroman.
Favorit beim Deutschen Buchpreis: Das Romandebüt „Hier ist noch alles möglich“ der Schweizer Autorin Gianna Molinari erzählt von Migration und Wölfen.
Der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu musste für ein Gedicht ins Gefängnis. Heute lebt er in Berlin. In "Drei wertlose Visa und ein toter Reisepass" schildert er das Drama seiner Flucht.