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Alexander S. Kekulé

Jörg Kachelmann steht wegen Vergewaltigung vor Gericht. Widersprüchliche Aussagen ziehen den Prozess in die Länge.

Ein historisches Psychologie-Experiment beweist: Zeugen einer Straftat neigen dazu, falsche Aussagen zu machen - ohne Absicht. Das hat Konsequenzen. Im Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann stößt die Aussagepsychologie an ihre Grenzen.

Von Alexander S. Kekulé

Anders als Deutschland ist die Welt weit davon entfernt, sich von der Atomenergie zu verabschieden. Weitere Katastrophen sind nur eine Frage der Zeit. Wir müssen uns darauf vorbereiten.

Von Alexander S. Kekulé

Die Ausrufung der höchsten Unfallstufe in Fukushima war verfrüht, meint Alexander S. Kekulé. Die Hochstufung erinnert an die Ausrufung der höchsten Pandemiestufe bei der "Schweinegrippe": Die Erklärung hat eine falsche Signalwirkung.

Von Alexander S. Kekulé
Die AKW-Betreiberfirma Tepco hat eine Reihe von folgenschweren Fehlern gemacht und falsche Informationen gegeben.

Bad news aus den USA: Alexander S. Kekulé präsentiert ein vertrauliches Dokument der US-Atombehörde NRC und stellt fest: Es sieht in Fukushima düsterer aus, als es die Tepco-Angaben bisher vermuten ließen.

Von Alexander S. Kekulé

Seit Wochen fließt aus dem Akw Fukushima-Daiichi radioaktives Wasser ins Meer. Jetzt lässt Kraftwerksbetreiber Tepco zusätzlich 11.500 Tonnen ab – höchste Zeit, auch bei uns über Strahlengefahren nachzudenken.

Von Alexander S. Kekulé
Die Arbeiten am havarierten Atomkraftwerk Fukushima könnten noch Monate dauern.

Die Reaktorkatastrophe in Fukushima beschäftigt weiterhin viele Leser. Alexander S. Kekulé geht diesmal auf einige Fragen ein, die im Zuge der Diskussion um mögliche Folgen der Havarie immer wieder auftauchen.

Von Alexander S. Kekulé
Kirschblüte in Tokio - der Geigerzähler ist trotzdem präsent.

Alexander S. Kekulé wundert sich über Wetterprognosen, die am Sonntag eine radioaktive Wolke für Tokio vorhersagten, die dann aber ausblieb. Wie konnte das sein, obwohl doch der Wind Richtung japanischer Hauptstadt wehte?

Von Alexander S. Kekulé
Die Lage in der Atom-Ruine bleibt angespannt.

Wie viele Löcher sind im Kessel? Dass in Fukushima ein Leck entdeckt wurde, ist für Alexander S. Kekulé eine gute Nachricht - auch wenn die großen Probleme noch lange nicht gelöst sind.

Von Alexander S. Kekulé
Neue Bilder zeigen die Zerstörung im Inneren des Reaktors 4.

Die Tepco-Werte sind falsch, die Tepco-Werte sind richtig - auf die Idee, einmal selbst nachzumessen, ist bei der Atomaufsichtsbehörde offenbar noch niemand gekommen. Alexander S. Kekulé über radioaktives Jod im Grundwasser und schlechte Aprilscherze.

Von Alexander S. Kekulé
Inzwischen wurde auch im Grundwasser Radioaktivität nachgewiesen.

Klein-Tschernobyl am Pazifik: Fukushima wird noch lange Radioaktivität freisetzen, meint Alexander S. Kekulé. Auch die derzeit halbwegs erfolgreiche Kühlung der Reaktoren hat einen hohen Preis.

Von Alexander S. Kekulé
Auch die Japaner sind aufgebracht von dem Verhalten der Betreiberfirma Tepco.

Über das Atomunglück in Fukushima wird viel berichtet - auch viel Widersprüchliches. Alexander Kekulé meint: Gesunder Menschenverstand hilft, die Gefahr richtig einzuschätzen.

Von Alexander S. Kekulé

Aus der Freisetzung von Plutonium und der hohen Radioaktivität des Abwassers kann nicht auf eine Kernschmelze geschlossen werden, die dafür erforderliche Temperatur wird in den Reaktoren schon lange nicht mehr erreicht. Trotzdem ist weiter Vorsicht geboten.

Von Alexander S. Kekulé
Komitee des Grauens: Tepco-Vizepräsident Norio Tsuzumi stellt sich am Dienstag gemeinsam mit Mitarbeitern der Presse und gibt eine teilweise Kernschmelze zu.

Teilweise Kernschmelze, Austritt von Plutonium - Meldungen aus Japan sorgen derzeit wieder für weltweite Aufregung. Dabei ist die durch die Daten in dieser Form gar nicht begründet, wie Alexander S. Kekulé in seiner täglichen Analyse erläutert.

Von Alexander S. Kekulé
Ob es gerade zu einer Kernschmelze kommt, lässt sich aus den vorliegenden Messdaten weder belegen noch widerlegen.

Die Katastrophe in Japan verläuft schleichend. Von einer "teilweisen Kernschmelze" ist nun beim AKW-Betreiber Tepco die Rede. Alexander S. Kekulé erklärt, was davon zu halten ist.

Von Alexander S. Kekulé
Alexander S. Kekulé.

Alexander S. Kekulé ist Direktor des Instituts für Biologische Sicherheitsforschung in Halle und Mitglied der Schutzkommission beim Bundesinnenministerium. Für Tagesspiegel.de gibt er täglich seine Einschätzung und Risikobewertung zu Informationen aus Fukushima ab.

Von Alexander S. Kekulé
S-Lost verursacht in geringer Dosis schwere Verätzungen, in hoher Dosis tödliche Vergiftungen.

Wie gefährlich sind Muammar al Gaddafis Chemiewaffen? Seit in Libyen der Ausnahmezustand herrscht, ist das Gespenst vom Giftgas made in Germany auferstanden.

Von Alexander S. Kekulé

Gefährliche chemische Reaktionen: Auch 18 Tage nach dem Unfall auf dem Rhein ist nicht klar, ob die Ladung des Tankers geborgen werden kann.

Von Alexander S. Kekulé

Die Hinrichtung per Giftspritze in den USA ist veraltet. Seit mehr als fünf Jahren ist bekannt, dass die angeblich "humane" Spritze mitunter einen langsamen und qualvollen Tod bereitet. Schuld daran ist das jetzt knapp gewordene Thiopental.

Von Alexander S. Kekulé