Ist das der angedrohte Gegenschlag gewesen? Am Freitagmorgen soll Israel den Iran nahe der Stadt Isfahan angegriffen haben. Was passiert ist – und wie es weitergehen könnte.
Thomas Seibert
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Ein britischer Militäranalyst glaubt, Iran wolle andeuten, Israel womöglich mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen angreifen zu können. Andere Experten sind skeptisch.
Nach dem Angriff auf Israel werden Stimmen der Kritik laut – auch in Iran selbst. Denn längst nicht alle stehen hinter dem Kurs von Staatsoberhaupt Ali Chamenei.
Er lenkt seit 35 Jahren die Geschicke des Iran und gilt als mächtigster Mann des Landes. Doch mit dem riskanten Angriff auf Israel ist Ali Chameneis Lebenswerk bedroht.
Nach dem Angriff des Iran auf Israel befürchten die arabischen Staaten in der Region eine Ausweitung des Konflikts. Denn die Länder wollen Stabilität, dabei geht es auch um Investitionen.
Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.
Nach dem Tod hochrangiger Generäle der Revolutionsgarden in Damaskus hat Irans Oberster Führer angekündigt, Israel werde für den Angriff bezahlen. Experten schätzen die Lage ein.
Die Schifffahrt am Horn von Afrika bleibt gefährlich: Nach mehr als zehn Jahren Ruhe treiben dort immer mehr somalische Piraten ihr Unwesen. Was macht sie so stark?
Sogar die Taliban sind ihnen nicht streng genug. Auch westliche Staaten geraten vermehrt in ihr Visier. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Dschihadistengruppe „IS Khorasan“.
Die Iraner sollen am Freitag über ein neues Parlament abstimmen. Doch weite Teile der Bevölkerung boykottieren die Wahl – eine Niederlage für die Mullahs, die ihre Macht zementieren wollen.
Die israelische Offensive in Rafah könnte Hunderttausende Palästinenser über die Grenze auf ägyptisches Gebiet treiben. Warum Präsident al Sisi das mit allen Mitteln verhindern will.
Die Auswahl der Angriffsziele legt nahe: Washington will die über Jahre aufgebauten iranischen Versorgungswege für verbündete Milizen im Nahen Osten zerstören. Kann das gelingen?
Mit Angriffen im Roten Meer versetzen die Huthis Handelsschiffe in Angst und Schrecken. Angeführt werden sie von einem Mann, den bis vor Kurzem kaum jemand jenseits des Jemens kannte.
Anschläge auf US-Militärbasen durch pro-iranische Kämpfer häufen sich. Jetzt sind erstmals Soldaten ums Leben gekommen. US-Präsident Joe Biden kündigt Vergeltung an. Wie gefährlich ist die Lage?
Der Krieg in Gaza entwickelt sich zunehmend zu einem regionalen Konflikt. Nun hat der Iran Luftangriffe in Syrien, dem Irak und Pakistan begonnen – Raketen schlugen nahe dem US-Konsulat in Erbil ein.
Die andauernden Angriffe der jemenitischen Miliz auf Frachtschiffe gefährden den Welthandel massiv. Nach den Attacken der USA drohen die Rebellen mit Vergeltung.
US-Außenminister Blinken wird diesmal mehr Druck auf Israel ausüben. Denn von der Entwicklung der Lage im Nahen Osten hängt auch das politische Schicksal des US-Präsidenten Biden ab.
Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.
Der Staatenbund wird sich ab Januar verdoppeln: Neben China und Russland sitzen dann auch der Iran und Saudi-Arabien an einem Tisch. Wird das dem Westen gefährlich?
Israel und die Hamas haben sich über eine Feuerpause und einen Gefangenenaustausch verständigt. Die Verhandlungen waren schwierig – und drohten zeitweise zu scheitern.
Israel und Hamas haben sich nach sechs Wochen Krieg auf ein Abkommen zu den Geiseln und eine vorläufige Waffenruhe geeinigt. Die wichtigsten Fragen und Antworten
Nach tagelangen Verhandlungen hat Israels Regierung einer viertägigen Feuerpause sowie dem Austausch von Dutzenden Geiseln zugestimmt. Wie kam es zur Sonderrolle des Golfemirats Katar?
Im Schatten des Gaza-Krieges: In Syrien eskaliert die Gewalt in allen Landesteilen
Der Syrien-Krieg tobt seit Jahren. Doch im Zuge der jüngsten Kämpfe in Nahost, versuchen verschiedene Gruppen dort erneut die Oberhand zu gewinnen.
Die Regierung in Ankara reagiert auf den Unmut der Bevölkerung über den Krieg in Gaza. Aber der Realist Erdogan bricht weder mit Israel noch den USA. Er hat ein klares Ziel.