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Israelis protestieren vergangene Woche für eine sofortige Freilassung der Geiseln: Der wachsende innenpolitische Druck zwang Israels Regierung zu Verhandlungen.

© dpa/Ilia Yefimovich

Tagesspiegel Plus

Viele Telefonate und einige Rückschläge: Wie der Israel-Hamas-Deal doch noch zustande kam

Israel und die Hamas haben sich über eine Feuerpause und einen Gefangenenaustausch verständigt. Die Verhandlungen waren schwierig – und drohten zeitweise zu scheitern.

Am 14. November trafen sich der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der US-Nahostgesandte Brett McGurk in Israel. Eine Übereinkunft zwischen Israel und der Hamas über eine Feuerpause in Gaza und einen Gefangenenaustausch war nach wochenlangen Vermittlungsbemühungen von Katar fast unterschriftsreif. „Wir brauchen diesen Deal“, sagte Netanjahu McGurk. Dennoch sollte es weitere zehn Tage dauern, bis die Vereinbarung in Kraft treten konnte.

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